Cox Swain Jump

Für wen eignet sich das Produkt?

Geschenk für den Lütten gesucht? Mit Exemplaren wie dem Jump von Cox Swain könnte Ihnen dann ein Volltreffer gelingen, wenn Ihr Kind häufig von „Quarterpipes“ und „Bowls“ spricht. Die Übersetzung: Diese Art von Rollern setzt weniger das Fortbewegen in der Stadt in den Fokus, sondern ist für das Springen in Skatehalle oder -park vorgesehen. Dementsprechend sind Roller dieser Art kompakter und belastbarer gebaut als die Ausführungen der weit verbreiteten Freizeitriege.

Bei Retailern wie Amazon zeichnet sich in den Produktbewertungen ein recht zerrissenes Stimmungsbild ab, die Käuferbewertungen sammeln sich im oberen und unteren Sternebereich, dazwischen passiert recht wenig. Die deutlich negativ gefärbten Erfahrungsberichte sind dabei hauptsächlich von Enttäuschung über die Haltbarkeit der Lager und Rollen durchsetzt. Auch die übrigen Teile sowie die Gesamtstabilität hinterlassen im Käuferlager hier und da starke Zweifel, ob das Gefährt seiner Bezeichnung „Stunt-Scooter“ gerecht werden könne. Schlussendlich zieht man die Bilanz, dass er den Vergleich mit der teuren Profikonkurrenz nicht standhalten könne. Allerdings scheinen die stark verärgerten Reaktionen häufig auch einer allzu hohen Erwartungshaltung geschuldet zu sein. Leichte Straßentricks und Minirampen mag der Scooter verkraften, Halfpipes erscheinen dann angesichts der montierten Komponenten doch eine Nummer zu groß. Werden noch ein paar Euro für robustere Lager und Rollen beiseitegelegt, könnte das dem Start der Stunt-Karriere durchaus zuträglich sein.

Aus den durchwachsenen Käuferbeurteilungen lässt sich ein klares Fazit ableiten: Für den Einstand im Skatepark oder als Vorzeigeobjekt im Schulhof kann der Cox Swain wohlwollend abgenickt werden, als ernstzunehmendes Sportgerät für ambitionierte Stunts sieht man ihn nicht. Tricks sollten daher nur auf einem moderaten Niveau ausgeführt werden. In diesem Fall erhalten Sie ein kontoschonendes und brauchbares Gegenstück (60 Euro bei Amazon).