Cox Swain Aloya

Mit ihrer 10.000 Millimeter-Wassersäule liegt die Aloya von Cox Swain für eine Softshell-Hose weit über dem Durchschnitt, mit einer Dampfdurchlässigkeit von 2.000 g/m/24h hingegen wiederum weit unter dem, was beim Skifahren allgemein als Minimum betrachtet werden kann. Der Saunaeffekt blieb in den meisten Fällen dennoch aus. Nur in puncto Größenwahl gehen die Stimmen stark auseinander.

Stärken und Schwächen aus Sicht der Käuferinnen

Vor allem zierlichere Damen reagieren in den Produktbeurteilungen sehr angetan, da die Hose sehr schmal geschnitten sei. „Durchschnittsdamen“ waren jedoch gezwungen, sie sich per Zweitbestellung die Hose eine bis zwei Nummern größer erneut liefern zu lassen. Dafür lautet das Urteil in puncto Beweglichkeit und Stoffqualität auf „gut“. Besondere Anerkennung findet ihre Wärmekraft, die man sich unter anderem durch die winddichten Eigenschaften des Stoffs erklärt. Auf diese Weise werde ein zu schnelles Auskühlen der Beine durch den eisigen Bergwind verhindert. Bemerkenswert: Einzelne Rezensentinnen bescheinigen ihr sogar bei Temperaturwerten unter Minus 20 Grad noch genügend Wärmekraft. Neben ihrer Wärmefunktion scheint auch die hohe Wassersäule nicht zu viel zu versprechen, denn selbst im Snowboard-Einsatz, der häufiges Sitzen auf dem Hosenboden erfordert, erweise sich der Stoff als absolut nässeundurchlässig.

Fazit

So schmal die Hose ausfällt, so großzügig wurden aus Sicht mancher Trägerinnen die Beinlängen bemessen. Daher sollten vor allem große und schlanke Damen Freude daran haben. Den Schnitt aber einmal ausgenommen, stimmen praktisch alle darin überein, dass es sich um eine gute Anschaffung (70 Euro zurzeit bei Amazon) handelt.