Aus dem Hause Cooler Master ist ein neues Familienmitglied bei den Gaming-Mäusen zu verzeichnen. Der Hersteller wird in Kürze zu einem äußerst attraktiven Preis die CM Strom Xornet anbieten. Sie soll knapp 20 Euro kosten und trotzdem mit hochwertigen Komponenten bestückt sein.
Im Portfolio von Cooler Master stellt die neue Maus die kleinere Schwester zur CM Storm Spawn dar. Kleiner bedeutet vor allem, dass ihr optischer Sensor „nur“ mit 2.000 dpi auflöst, bei der Spawn sind es 3.500 dpi. Trotzdem soll die Neue nicht hinter ihrer Schwester zurückstehen. Vor allem ein Feature namens Anti-Drift-Sensor soll die Maus auszeichnen. Es verhindert ungewollte Bewegungen des Mauszeigers beim Auf- oder Absetzen, eine Fähigkeit, die unter anderem in Schießszenarien von Vorteil sein soll, generell jedoch garantiert, dass die Maus die Bewegungen des Users präzise und in seinem Sinne umsetzt.
Als weitere hochwertige Komponente nennt Cooler Master ferner die Omron-Switches der Tasten, die sich durch ein besonders gutes Feedback sowie durch Schnelligkeit auszeichnen sollen und darüber hinaus auch noch robust und langlebig sind. Eine hochpräzise Bewegung des Mausrades wiederum soll ein sogenannter Ultra-Step Scroll Wheel Encoder sicherstellen. Die Übertragung der Signale via USB wiederum erfolgt mit maximal 1000 Hz, kann aber auch auf einen Wert von bis zu 125 Hz heruntergeschraubt werden. Dasselbe gilt übrigens natürlich auch für die Auflösung, deren niedrigster Wert bei 500 dpi liegt.
Ferner bietet die Maus fünf programmierbare Tasten sowie die beiden Umschalter für die dpi-Auflösung beziehungsweise die Pollingrate. Sie fällt außerdem besonders leicht (etwas über 80 Gramm) sowie recht klein aus und ist daher dafür gedacht, mit der kompletten Hand gegriffen zu werden. Wie üblich sorgen gummierte Flächen auf der Oberfläche für einen guten Grip.
Die kleine Schwester der CM Storm Spawn, die derzeit für rund 35 bis 40 Euro (Amazon) über den Ladentisch geht, wartet regelrecht mit einem Kampfpreis auf: Beim Verkaufsstart soll sie knapp 20 Euro kosten, dürfte aber erfahrungsgemäß bereits kurz danach sogar noch ein paar Euro darunter liegen.
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- Erschienen: 02.03.2012 | Ausgabe: 4/2012
- Details zum Test
„gut“ (72 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Plus: Ergonomie, Präzision; seitliche Gummierung.
Minus: teilweise Abtastprobleme.“