Continental setzt beim Cross King auf Breitbandigkeit, sieht seine habitable Zone aber vornehmlich auf trockenem Untergrund, der gerne auch lose sein kann. Zu haben ist er in drei Ausführungen: Günstigstes und gleichzeitig schwerstes Modell im Rudel der Cross Kings ist die Performance-Variante mit Standardmischung des Hauses („Pure Grip“). Schwer bedeutet in diesem Fall auch pannensicher, denn auf dem Prüfstand des BIKE-Magazins erwies sie sich bei der Durchstichprüfung am zähesten. Die etwas leichtere ProTection-Ausführung mit „Black Chilli“-Mischung richtet den Spot auf geringen Rollwiderstand, erhält in diesem Prüfpunkt aber nicht die volle Punktzahl von den Testern. Dafür hob sie sich im Fahrcheck der Profis mit exzellentem Grip hervor, auch in der Kurve. Continental stapelt tief: Anders als vom Hersteller angepriesen, lässt die Bodenhaftung auch auf nassem Grund nicht nach. Leichtester Pneu in der Modellfamilie ist die RaceSport-Ausführung, die bis dato von der Fachwelt noch nicht abgeklopft wurde.
21.12.2018