Die Anschlussleiste des CMX LED 8324H Ozelot ist ordentlich besetzt. So führt der 32-Zöller unter anderem eine USB-Schnittstelle ins Feld, über die man komprimierte Foto-, Video- und Musikdateien von einem externen Speicher abspielen kann.
Laut Hersteller verarbeitet das Gerät BMP-, JPEG- und PNG-Fotos, AVI- und MP4-Videos sowie Musikdateien im MP3- und WMA-Format. Die USB-Aufnahme des via DVB-T empfangenen TV-Programms ist optional, soll heißen: man kann sie – genau wie beim CMX LED 8324F Lucani - für 18 EUR freischalten lassen. Ein Tuner für analoge Kabelsender rundet die Empfangssektion ab, denn einen DVB-C- oder DVB-S2-Tuner hat CMX nicht verbaut. Anschlussseitig darf man sich ferner auf drei HDMI-Eingänge mit HDCP-Unterstützung, auf einen Komponenteneingang, auf einen Composite-Video-Eingang samt passender Audio-Eingänge, auf eine Scart- und eine VGA-Buchse freuen. Wer den TV-Lautsprechern, die mit 2 x 7,5 Watt belastet werden, unter die Arme greifen will, nutzt den koaxialen Digitalausgang oder bemüht die 3,5 Millimeter-Kopfhörerbuchse. Das LCD-Panel löst mit 1366 x 768 Pixeln auf, wird mit LEDs hinterleuchtet, bietet eine Reaktionszeit von 6,5 Millisekunden und laut Datenblatt ein Kontrastverhältnis von 3000:1. Dank LED-Backlight ist der Fernseher ohne seinen Standfuß nur knapp fünf Zentimeter tief, inklusive Standfuß sind es 20,8 Zentimeter. Wer das Gerät an der Wand befestigen will, braucht eine Halterung mit 200 x 100 Millimetern Lochabstand. Im Betrieb soll der 32-Zöller typischerweise 34 Watt, im Standby maximal 0,5 Watt Leistung aufnehmen.
Ein technisches Highlight ist er nicht, der LED 8324H Ozelot. So muss man sich mit 1366 x 768 Pixeln begnügen und die PVR-Funktion erst freischalten, außerdem fehlen digitale Tuner für Kabel und Satellit. Mit aktuell 311 EUR (amazon) bleibt der 32-Zöller immerhin bezahlbar.
14.06.2012