Abends kurz die Kaffeemaschine auf die Wunschzeit vorprogrammieren, und schon riecht es morgens auf Wunsch schon beim Aufwachen dank der Timer-Funktion der KA 3302 nach frischem Kaffee. Die Maschine von Clatronic kann dabei sogar, wenn es sein muss, eine komplette Fußballmannschaft mit dem Muntermacher versorgen, denn in die Kanne passen bis zu 15 Tassen (1,8 Liter) Kaffee hinein.
Diese müssen aber nicht unbedingt auf einen Rutsch auch getrunken werden, da der Kaffee auf der Warmhalteplatte geduldig auf weitere Gäste wartet – die Maschine empfiehlt sich daher auch zum Beispiel für die Büroküche. Der Timer übrigens kann bis zu 24 Stunden im Vorfeld mit der gewünschten Startzeit programmiert werden, er ist aber ebenfalls ideal für Pausen bei kleineren Meetings, das niemand mehr nur fürs Kaffee kochen vor der Zeit verlassen muss.
Das einzige Manko, das vereinzelt von Käufern der Kaffeemaschine von Clatronik angesprochen wird, ist die etwas zu klein ausgefallene Öffnung des Wasserbehälters – mit ein bisschen Umsicht beim Einfüllen lässt sich diese Hürde jedoch im Alltag sicherlich locker meistern. Und auch der anfängliche „Plastikgeruch“ verflüchtigt sich relativ schnell – das Problem tritt normalerweise vor allem bei Modellen aus Kunststoff auf, der Geruch mag unangenehm sein, gesundheitsschädlich ist er allerdings nicht. Zumindest in der Anfangszeit empfiehlt es sich deshalb trotzdem nicht, die Kaffeemaschine unmittelbar neben dem Bett zu platzieren.
Im Übrigen jedoch tut das Gerät anstandslos, was es soll, nämlich Kaffee kochen, und da der Clatronic angesichts der wirklich praktischen Timer-Funktion nebst – ebenfalls nicht unwichtig – Abschaltautomatik mit rund 30 Euro (Amazon) auch recht günstig ausfällt, steht einem Kauf des mit einer schmucken Edelstahlblende ausgestatteten Geräts eigentlich kaum etwas im Wege.
24.01.2011