Clatronic JM 3344

Der JM 3344 ist nur mit dem Notwendigsten zur Herstellung von selbstgemachtem Joghurt ausgestattet, Komfortmerkmale sucht man daher bei dem von Clatronic vertriebenen Gerät daher vergeblich. Dafür muss bei der Anschaffung des Geräts nicht tief in die Tasche gegriffen werden, in puncto Leistung wiederum scheint er seine Aufgabe grundsolide zu erfüllen.

Beim Joghurtzubereiter von Clatronic muss etwa auf einen Zeitschalter zur Einstellung der Zubereitungszeit sowie die Anzeige der Restdauer verzichtet werden. Der Benutzer ist daher gezwungen, selbst auf die Uhr zu schauen, soll der Joghurt zur vollsten Zufriedenheit auch tatsächlich gelingen. Umso einfacher gestaltet sich im Gegenzug natürlich die Bedienung des Geräts. Nach der Vorbereitung der der Zutaten und dem Einfüllen in die Portionsgläser muss lediglich der An-/Ausschalter betätigt werden. Die Maschine kümmert sich dann um den Rest.

Ausgelegt ist der Joghurtzubereiter von Clatronic auf maximal sieben Gläser mit je 160 Millilitern, also etwa mehr als ein Liter Joghurt auf einmal. Die bislang vorliegenden Kundenbewertungen sind zwar noch nicht zahlreich, lassen aber trotzdem den Schluss zu, dass das Gerät technisch sowie in puncto Materialgüte und Verarbeitung vollkommen in Ordnung ist. Bei der Zubereitung von Joghurt wiederum spielen so viele Parameter, die nicht mit der Maschine zu tun haben, eine wichtige Rolle, dass in dieser Hinsicht natürlich auch mit suboptimalen Ergebnisse gerechnet werden muss – doch des ist schließlich bei allen Joghurtzubereitern der Fall.

Der Kauf des Clatronic fällt angesichts der etwa via Amazon fälligen 21 EUR für das Gerät mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht schwer, immerhin lässt sich mit einem Joghurtzubereiter auf Dauier einiges an Geld sparen. Ein Set Ersatzgläser wiederum ist für rund 8 EUR (Amazon) zu haben. Diese zusätzliche Investition empfiehlt sich für alle, die das Gerät schon mit der Zubereitung der nächsten Tranche Joghurt beschäftigen möchten, während die ersten sieben Gläser gerade gerade verspeist werden – was in größeren Familien mit Sicherheit öfter vorkommen wird als anfänglich, also vor dem Kauf, gedacht.