Der Fahrrad-Ergometer AX 1 von Christopeit hat anspruchsvollen Zeitgenossen sicherlich nicht genug zu bieten. Er könnte aber für jene interessant sein, die einen einfachen und erschwinglichen Heimtrainer suchen. Auf Programme, die das Training abwechselungsreicher gestalten können, muss man ebenso verzichten wie auf eine Feinabstimmung der Schwierigkeitsgrade. Nutzer, die sich für den Heimtrainer entschieden haben, sind aber mit den acht Widerstandsstufen zufrieden. Die Schwungmasse von neun Kilogramm ist dagegen nicht zu beanstanden.
Gute Verstellbarkeit
Punkten kann der Ergometer auf jeden Fall damit, dass sich die Sattelposition nicht nur vertikal, sondern auch horizontal verändern lässt. Der Sattel ist außerdem in der Neigung verstellbar, was auch für den Lenker gilt. Der Computer zeigt die üblichen Trainingsdaten an, wie die Trainingszeit und -geschwindigkeit, die zurückgelegte Entfernung und den Kalorienverbrauch. Auch die Pulsfrequenz wird gemessen, allerdings nur mit Hilfe von Handsensoren an den Haltegriffen. Die auf diese Weise ermittelten Werte sind ziemlich unzuverlässig. Genauere Daten könnte dagegen ein Brustgurt liefern, der hier allerdings nicht vorgesehen ist.
Einfach zu bedienender Computer
Da der Computer nicht sehr viele Funktionen händeln muss, kommt er mit drei Tasten aus. Immerhin erlaubt er die Eingabe von Zielwerten. So kann man die geplante Trainingszeit vorgeben, die anvisierte Entfernung oder den Kalorienverbrauch. Leider ist die Vorgabe einer Obergrenze für die Pulsfrequenz nicht möglich. Wie schon erwähnt, lässt das Magnet-Bremssystem acht Widerstandsstufen zu, was nicht viel ist. Grundsätzlich könnten erst 16 Schwierigkeitsgrade für eine gute Anpassung an die jeweilige Leistungsfähigkeit sorgen.
In manchen Fällen akzeptabel
Die maximale Gewichtsbelastung von 120 Kilogramm lässt den Schluss zu, dass es stabilere Fahrrad-Ergometer gibt. Mit 25 Kilogramm Eigengewicht handelt es sich zudem um einen vergleichsweise leichten Ergometer, der sich dafür mit Hilfe der Transportrollen aber leicht aus dem Weg schieben lässt. Nutzer haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Während einige rundum zufrieden sind und sich über einen ruhigen Lauf freuen können, nehmen andere nach einer Weile Quietschgeräusche wahr. Pure Ablehnung musste der Heimtrainer bisher aber nicht einstecken. Man sollte sich überlegen, wie häufig und intensiv man darauf trainieren will. Für gelegentliches Training kann der Fahrradtrainer ausreichen. Für den Heimtrainer spricht unter anderem, dass er derzeit bei Amazon inzwischen für 134 EUR zu haben ist.
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