Wer sich für den Fahrradhandschuh Diluvio des italienischen Herstellers Castelli entscheidet, kann sein Bike auch bei schlechter Witterung aus der Garage holen. Der Grund: Das Modell ist praktischerweise sowohl wind- als auch watterfest.
Vorsicht im Winter
Das Material schützt die Hände also vor Unterkühlung – wenngleich es hier einen wichtigen Aspekt zu beachten gilt. Laut Homepage liegt die Minimaltemperatur nämlich bei vier Grad Celsius, sobald es richtig kalt wird, sollte man also ein Alternativpaar griffbereit haben. Das Material indes enthält nach Angaben des Herstellers Neopren – mit entsprechend positive Konsequenzen auf die Elastizität. Anders ausgedrückt: Der Handschuh sitzt relativ eng und verbessert vor allem dadurch das Feeling für Lenker und Straße. Zudem ist die feste Passform – das zeigt jedenfalls die Erfahrung – schlicht und ergreifend angenehm.Viel Grip, keine Polsterung
Abgesehen davon ist die Innenhand mit einem speziellen Antirutsch-Material überzogen, dass auch bei Nässe ein Höchstmaß an Grip gewährleisten soll. Etwas schade dafür: Anscheinend gibt es keine Polsterung, zumindest ist in den Produktinfos keine Rede davon. Zwar hat man dadurch einen „direkten“ Kontakt zur Straße und kann entsprechend präzise Manöver fahren, dafür leidet im Gegenzug die Dämpfung vor Stößen oder sonstigen Erschütterungen. Wer sich Sorgen um die Gelenke im Hand- und Schulterbereich macht, sollte dieses Problem im Hinterkopf behalten. Erhältlich ist der Handschuh in den üblichen Größen, in puncto Farbgebung wiederum gibt es leider keine Wahloptionen (Schwarz).Der Castelli Diluvio empfiehlt sich unterm Strich in erster Linie für Freizeitbiker, die keine Angst vor schlechtem Wetter haben und dafür einen gleichermaßen wind- wie wetterfesten Handschuh suchen. Wer Interesse hat: Im Internet beginnen die Konditionen derzeit bei knapp 40 EUR.