Frauen, die sich den CRR Soft 19 zulegen, machen sich unabhängig, wenn auch nur von einer Steckdose. Denn der Ladyshaver aus dem Hause Carrera wird nicht über einen Akku oder ein Netzkabel betrieben. Stattdessen bezieht er seinen Strom aus zwei AA-Batterien. Bei reger Beanspruchung kann dies natürlich mit der Zeit ins Geld gehen, dafür sind auf der anderen Seite die Anschaffungskosten astronomisch niedrig.
Nur eine einzige Scherfolie
Der entscheidende Knackpunkt, der über hopp oder top entscheidet, dürfte jedoch nicht die Energieversorgung des Geräts sein. Viel wichtiger ist natürlich die Rasurleistung, und in diesem Punkt sieht es nicht rosig aus. Der Carrera geht nämlich nur mit einer einzigen Scherfolie gegen die ungeliebten Härchen vor. Immerhin wird sie von zwei „Langhaarschneidern“ flankiert. Ihnen kommt bekanntlich die Aufgabe zu, längere Haare auf ein Niveau zu kürzen, auf dem Härchen für die Scherfolie überhaupt erfasst werden können. Zudem beugen sie einer scherzhaften Rasur vor, denn wer längere Haare mit einer Scherfolien bearbeitet, muss mit Zupfen und Rupfen rechnen.Es ist also davon auszugehen, dass der Rasierer öfter über die Haut bewegt werden muss, bis das Ergebnis passabel ist. Einschätzungen von Kundinnen die diese Vermutung bestätigen oder widerlegen könnten, liegen aber bislang noch nicht vor.
Scherkopf
Erschwerend kommt noch hinzu, dass zwar die Scherfolie federn gelagert ist und daher zumindest ein bisschen nachgibt und sich den Konturen anpasst. Der Scherkopf dagegen sitzt starr auf dem Gehäuse. Es ist also Aufgabe der Benutzerin, mit einer geschickten manuellen Führung dafür zu sorgen, dass die Scherfolie und die Langhaarschneider den Kontakt zur Haut nicht verlieren. Da die Stellen, die einer Rasur bedürfen, in der Regel keine plane Fläche aufweisen, erfordert die Rasur entsprechend Konzentration, damit sie sich nicht über Gebühr in die Länge zieht.
Fazit
Letztendlich dürfte es daher ratsam sein, den Batteriebetrieb positiv zu sehen und den Carrera als Ladyshaver für die Reise einzustufen, also für den gelegentlichen Gebrauch. Im Urlaub zum Beispiel ist auch meist genügend Zeit vorhanden, falls die Rasur nicht sofort zum Ziel führt, sondern etwas länger dauert, AA-Batterien wiederum sind nahezu überall zu haben. Der beste Ratschlag wird demnach sein, den Rasierer als Zweitgerät zu betrachten, was umso leichter fallen dürfte, als er schon für 10 bis 15 Euro (Amazon) zu haben ist.
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
Mehr Infos dazu in unseren FAQs
Newsletter
Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl