Für wen eignet sich das Produkt?
Die im September 2017 durch Canon vorgestellte XF400 ist eine von insgesamt fünf neuen Videokameras des Herstellers, die sich durch neue Features auszeichnen. Die XF400 kommt mit einem kompakten Gehäuse, einem schnellen Autofokus und einer hohe Auflösung daher. Sie eignet sich sowohl für professionelle oder semiprofessionelle Anwender als auch für ambitionierte Hobbynutzer, die bereit sind, etwas Geld in ihr Hobby zu investieren.
Stärken und SchwächenDer schnelle und präzise Autofokus der XF400 wird durch die Dual-Pixel-CMOS-Technologie ermöglicht, die sensorbasiert ist. Der Camcorder zeichnet Videos mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten in 4K auf. Für eine ausgezeichnete Bildqualität soll das Zoomobjektiv mit fünfzehnfachem Zoom sorgen, das mit Super-UD-Linsen ausgestattet ist, mit denen unerwünschte Farbsäume verhindert werden sollen. Für verwacklungsfreie Aufnahmen auch bei bewegter Kamera ist ein fünfachsiger Bildstabilisator integriert. Ein Wide-DR-Modus erlaubt mit einem hohen Dynamikumfang die optimale Wiedergabe von Details in hellen und mittleren Bildbereichen. Die Bildkontrolle erfolgt entweder auf dem 3,5 Zoll großen Touchscreen oder über den schwenkbaren Sucher. Dank eines Ethernet-Anschlusses ist die XF400 netzwerkfähig und kann somit im Studio über einen Computer gesteuert werden. Außerdem soll die Bedienung mittels eines Mobilfunkgerätes möglich sein.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit geringen Abmessungen, die durch Abnahme des Griffs noch verkleinert werden können, und vielen hilfreichen Features, wird die XF400 vielen Videofilmern das Herz schneller schlagen lassen. Allerdings müssen diese bereit sein, rund 3.000 Euro auszugeben. Für diesen Betrag soll der Camcorder ab November 2017 in die Geschäfte kommen.