Gute Fotos, jedoch Kinderkrankheiten
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Vorteile:
ausgezeichnete Bildqualität, kleine Abmessungen, stabiles Gehäuse
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Nachteile:
Objektivfehler tritt ca. alle 10'000 Bilder auf und muss durch Canon behoben werden, HDR-Funktion schwach, GPS braucht viel zu lange zur Positionsbesimmung
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Geeignet für:
Urlaub/Freizeit, Sport/Bewegung, Erwachsene, privat, Fotografen mit hohen Ansprüchen, semiprofessionellen Einsatz
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Ich bin:
Hobby-Fotograf
Ich habe eine der ersten S100 gekauft, die auf dem Markt waren. Die Bilder, die ich damit mache, sind überdurchschnittlich gut - sie können wohl mit denjenigen von Bridge-Kameras verglichen werden. Die Bedienung der Kamera ist krakelig, deshalb empfiehlt es sich wohl, wo immer möglich den Automatik-Modus zu verwenden. Ein Touchscreen fehlt leider. Mit einer Batterieladung kann man sehr viele Bilder machen, es können bis zu 500 sein. Das Objektiv ist sehr lichtstark und Nachtaufnahmen gelingen damit besonders gut. Achillesferse ist der berüchtigte "Objektivfehler", der auftritt, wenn das offenbar zu kurz geratene Verbindungskabel zwischen Objektiv und Motherboard abreißt. Während die Kamera in den USA zurückgerufen wurde, wird hier in Europa nur kostenlos (auch außerhalb der Garantiezeit) repariert - Canon hat bereits den Neuwert der Kamera in Reparaturen investiert und wenn ich sie noch länger behalte, wird sie wohl beim doppelten oder dreifachen Neuwert landen.
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