Die preiswerteste im Wäschetrockner-Vergleichstest der Stiftung Warentest trocknet insgesamt gerade noch „gut“. Baumwolle und Pflegeleichtes wird sogar „sehr gut“ schranktrocken, wenngleich der Candy bei maximaler Füllmenge dafür fast dreieinhalb Stunden benötigt – das ist absoluter Negativrekord im Test. Entsprechend sind die auf zehn Jahre errechneten Stromkosten auch am höchsten. Allerdings nicht so hoch, dass sich langfristig die Anschaffung einer deutlich teureren Maschine amortisieren würde. Etwas mehr Mühe bereitet dem Trockner das Programm bügelfeucht – das klappt nur durchschnittlich. Richtig gleichmäßig wird die Wäsche nicht trocken, was allerdings auch auf viele andere Trockner im Testumfeld zutrifft, sogar auf die, die mehr als doppelt so teuer sind. Mit 67 Dezibel ist der Trockner von Candy zwar so laut, dass er besser im Keller als in einer offenen Wohnküche aufgehoben ist, aber der Geräuschpegel ist nicht unüblich im Marktumfeld.
-
Stiftung Warentest Online
- Erschienen: 06.04.2018
- Details zum Test
ohne Endnote