Die Frage, welches Board sich besonders gut für den Einstieg eignet, könnte mit Burtons Genie beantwortet werden. Der Hersteller sieht es als das am leichtesten zu beherrschende Board in seiner Kollektion – es soll sogar noch leichter zu fahren sein als das zuvorkommende „Feather“.
Setup: Wenig widerspenstig durch flache Auslegung und weichen Flex
Burtons Anspruch war es, ein manövrierfähiges Snowboard für Beginner zu entwickeln, mit dem die ersten Experimente auf magische Weise wie von selbst gelingen sollen. Diesem Ideal ist man auch mit dem Launch des neuen 2016-er-Modells treu geblieben, denn viel hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert. Lediglich die Farbgebung ist etwas spritziger. Wie viele typische Einstiegsmodelle besitzt es keinerlei Vorspannung und liegt absolut flach auf. Das spricht für Manövrierfähigkeit einerseits und ausreichenden Kantendruck andererseits. Der Flex ist eher soft als steif ausgelegt. Das verleiht dem Board mehr Charme beim Einleiten der ersten Schwünge, bei Fortschritten und schnellerem Tempo stößt es aber schnell an seine Grenzen.
Empfohlene Bindung und Boots
Als besonderer Vorteil erweist sich bei Burton-Boards die spezielle, schienenartige Bindungsaufnahme, auch „The Channel“ genannt. Dieses System erlaubt eine millimetergenaue Anpassung des Abstands zwischen den Bindungen und des Stands. Empfohlen werden kann die hauseigene „Citizen“-Bindung, für die etwa 100 Euro kalkuliert werden müssen. Als Boot bietet sich der „Coco“ an, der mit 150 Euro zu Buche schlägt, aber in einigen Ausführungen schon für deutlich weniger über den Ladentisch geht.
Schon das Vorjahresmodell überzeugte
Rezensierende Käuferinnen bestätigten auf Netzmarktplätzen wie Amazon schon beim Vorgängerboard (das es aktuell für 180 Euro gibt) die fehlerverzeihende Art. Wer sich für das 2016-er Brett entscheidet, muss allerdings mindestens einen Hunderter draufschlagen.
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