Burton hat viel Know-how in das Board gesteckt, um den Frust beim Erlernen möglichst gering zu halten. Der dürfte sich auch bei den zahlenden Eltern ehr gering halten, denn trotz Markenqualität gibt es das komplette Arrangement mit Bindungen und Boots schon für weit unter 300 Euro.
Geduldiger Snowboard-Lehrer
Hervorgehoben werden kann, dass das Board durch die absolut flach ausfallende Lauffläche, die dem Board einerseits einen verzeihenden Charakter verleiht, es andererseits aber auch kontrollierbar macht, wenn das Tempo steigt. Bei den Schaufeln bedient man sich eines einfachen Tricks, der auch bei vielen Ski Anwendung findet, nämlich konisch zulaufende Enden. Bei Schwüngen verhält sich das Board dadurch wesentlich geschmeidiger und beißt sich nicht so schnell in den Schnee.
Mindestgröße und Zubehör
Die Ein-Meter-Marke sollte der Nachwuchs schon erreicht haben, um die kürzeste Länge (80 Zentimeter) fahren zu können. Ohne Zubehör liegt das Board derzeit bei 130 Euro (Amazon). Als Bindung kann die „Grom“ von Burton empfohlen werden, die es im Netz ab 80 Euro gibt. Die „Grom“-Serie hält auch die passenden Boots bereit, Kostenpunkt: ab etwa 50 Euro in der Klettvariante.