„Plus: Leise, Thunderbolt-Kabel im Lieferumfang.
Minus: Kein Geschwindigkeitsvorteil durch Thunderbolt.“
Erschienen: 05.06.2013 |
Ausgabe: 4/2013
Details zum Test
4 von 5 Sternen
Getestet wurde: MiniStation Thunderbolt (500 GB)
„Pro: Sieht toll aus, gute Verbindungsoptionen, SSD-Option.
Kontra: Tempo durch die Festplatte limitiert, SSD-Modell ist teuer.“
Erschienen: 04.05.2013 |
Ausgabe: Nr. 10 (Juni-August 2013)
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: MiniStation Thunderbolt (500 GB)
„... Bis auf das Booten, welches 5 Sekunden mehr brauchte, war die externe SSD an USB 3.0 fast gleich schnell. Unterm Strich: eine schicke, schnelle und günstige Alternative zu LaCies Rugged-SSD.“
Erschienen: 15.12.2012 |
Ausgabe: 1/2013
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: MiniStation Thunderbolt (500 GB)
Die Buffalo Ministation hält, was sie verspricht. Die Thunderbolt-Festplatte erreicht exzellente Übertragungsgeschwindigkeiten. Da aber USB-3.0-HDDs ähnliche Leistungen vollbringen und dabei weitaus erschwinglicher ist, muss man sich den Erwerb schon genau überlegen. Wenigstens legt Buffalo das Thunderbolt-Verbindungskabel bei, wofür normalerweise 30 EUR verlangt werden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
30.10.2012
MiniStation Thunderbolt (500 GB)
Schön und teuer
Es ist kein Wunder, dass die Verbreitung der Super-Schnittstelle Thunderbolt nur schleppend vor sich geht – alle Produkte sind schlichtweg zu teuer. Ob das letztendlich an den Mondpreisen für Apple-Zubehör liegt, wo sich die Schnittstelle zuerst etablieren konnte oder am Erfinder Intel, lässt sich nicht schlüssig beantworten. Die rund 190 EUR bei amazon sind für eine MiniStation zu hoch angesiedelt.
Design und Ausstattung
Optisch macht das Festplattengehäuse, das nicht wie die meisten Produkte in China, sondern in Japan gefertigt wurde, einen sehr eleganten Eindruck. Das Look&Feel der Apple-Produkte wurde mit dem weißen Gehäuse in jedem Fall erreicht. Sanft gerundete Kanten geben dem HDD-Case ein elegantes Äußeres. Die Ministation ist nur geringfügig größer als das Pendant von Elgato. Lediglich zwei Anschlüsse sind an der Schmalseite zu finden. Da ist der namensgebende Thunderbolt-Port mit einer Bandbreite von 10 Gbps für extrem schnelle Datentransfers, die bislang immer von oder zu einer SSD vonstattengingen. Buffalo präsentiert mit dieser 500 GByte großen konventionellen Festplatte das erste Modell dieser Art – eine 1-TByte-Version ist ebenfalls im Handel. Über Sinn und Zweck einer solchen Festplatte am Thunderbolt-Port kann man sicherlich streiten. Anders als die Konkurrenz bietet der Hersteller zusätzlich eine USB 3.0-Schnittstelle an, die auch am USB 2.0-Port funktioniert. Direkt aus der Verpackung kann die HDD an einem Mac genutzt werden und wird automatisch erkannt. Für Windows-7-User steht erst die Formatierung auf NTFS ins Haus, bevor man mit der Datenübertragung beginnen kann.
Performance
Die Kollegen von cNet hat ein Muster als 500-GByte-Version im Labor und konnten die Performance messen. Unter ständiger Belastung wird das Aluminiumgehäuse im Bodenbereich etwas warm, wirkt aber unterm Strich wie ein guter passiver Kühlkörper. An einem MacBook Pro lieferte die MiniStation ganze 105 MByte/s beim Schreiben und 110 MByte/s beim Lesen. Der Vergleich mit der USB 3.0-Schnittstelle an einem Windows 7 PC war dann nicht viel schlechter, denn die Daten wurden mit 95 Mbyte/s geschrieben und 106 MByte/s gelesen. Im Verhältnis ist eine LaCie-SSD mit durchschnittlich 185 MByte/s in beiden Disziplinen deutlich schneller.
Kaufempfehlung
Die MiniStation ist schick und relativ flott, jedoch ist bei den gemessenen Transferraten kein Thunderbolt erforderlich. Unterm Strich gehört mindestens eine SSD oder besser zwei im RAID0-Verbund an diese Schnittstelle.
von Christian
12.09.2012
MiniStation Thunderbolt (1 TB)
Verblüffende Transferraten
Die Thunderbolt-Schnittstelle hat in der PC-Welt noch einen leichten exotischen Ruf und wird nur von wenigen Mainboards unterstützt. Die hohen Datenduchsatzraten und die Möglichkeit auf Bild und Ton auf Monitore zun übertragen verhalfen der Schnittstelle zum Erfolg. Trotzdem machten die Kollegen von X-Bit-Labs eine sonderbare Erfahrung: Beim Schreibvorgang mit CrystalDiskMark 3.0 war die USB 3.0-Schnittstelle deutlich flotter. Äußerlichkeitn Für rund 230 EUR bekommt man bei amzon die 1 Tbyte-Version der eyternen Festplatte mit USB 3.0 und Thunderbolt. Kabel für beide Schnittstellen sind im Lieferumfang entahlten. Für so viel Geld hätte man auch ein Aluminiumgehäuse erwarten können, bekommt aber nur eine metallische Baisplatte, die mit einem weißen, matten Plastik abgedeckt wird. Eine Treiber-CD sucht man vergebens in der Verpackung – sie dürfte auch nicht nötig sein, da diese vom System und Controller bereits zur Verfügung gestellt werden. Performance Die Tester nutzen ein Intel DZ77RE-75K Mainboard als Basis, da dieses über die beiden schnellen Schnittstellen verfügen kann. Diese lieferten mit der eingebauten Festplatte einen sonderbar konstanten Wert in puncto Transferraten ab: Sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben wurden 155 MByte/s erreicht – keinesfalls schneller oder langsamer. Die verbaute Seagate/Samsung Momentus Spinpint Platte dreht mit 5.400 Umdrehungen und liefert eine gute Performance ab. Nicht gut genug dachten sich wohl die amerikanischen Kollegen und steckten eine Kingston SSD Now V+ mit 128 GByte ins schicke Gehäuse. Dabei stiegen die Lesewerte über die 200 MByte/s und beim Schreiben wurden gute 180 MByte/s erreicht – die USB 3.0 Schnittstelle bleib dann nur zehn Prozent dahinter. Erst der Umbau auf eine Crucial m4 mit 256 GByte brachte den erwarteten Schwung und ein Lesewert von knapp 380 MByte/s am Thundbolt und knapp über 300 MByte an der USB 3.0-Schnittstelle konnten als brauchbar angesehen werden. Nicht perfekt Solange keine deutlichere Distanz zwischen den beiden konkurrienden Schnittstellen entsteht, kann man sich das zusätzliche Geld eigentlich sparen, und auf Thunderbolt verzichten – USB 3.0 ist schnell genug.
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