Mit dem Omega KF führt Breckle einen Lattenrost im Sortiment, der sich zumindest teilweise durch Flexibilität auszeichnet: Laut Presseinfo sind nämlich sowohl das Kopf- als auch das Fußteil höhenverstellbar, allerdings lediglich manuell.
Nicht ideal, aber trotzdem praktisch
Man muss also selbst Hand anlegen, was nicht unbedingt komfortabel ist – vor allem für ältere Kunden. Praktisch bleibt das genannte Feature natürlich trotzdem. Schließlich haben Nutzer dadurch die Möglichkeit, eine bequeme Position für die Nachtlektüre zu finden oder bei Bedarf die Beine etwas anzuheben. Ebenfalls positiv in diesem Zusammenhang: Laut Presseinfo soll es möglich sein, die Härtegrade der mittleren Leisten über verschiedene Schieberegler zu verändern. Wer es im Becken- oder Rückenbereich etwas stabiler beziehungsweise etwas weicher mag, dürfte mit dem Lattenrost also durchaus seine Freude haben.Material und Befestigung der Latten
In Sachen Material wiederum setzt der Hersteller beim Rahmen auf stabiles Schicht- und bei den Leisten auf Federholz. Letzteres ist dabei relativ flexibel, das heißt: Es passt sich vergleichsweise gut an die Körperkonturen an. Befestigt sind die Leisten mittels zahlreicher Verbindungselemente aus Kunststoff. Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden, allerdings verlieren Selbige bei hoher Belastung (tobende Kinder etc.) schneller an Stabilität wie die konkurrierenden Gummielemente - das zeigt zumindest die Erfahrung. Insgesamt schließlich sind 28 Leisten verbaut, wobei sich das Unternehmen weder zur Breite noch zum Abstand zwischen den Latten äußert. Aussagen zur bodenseitigen Belüftung der Matratze sind deshalb nicht möglich.Der Breckle Omega KF präsentiert sich auf dem Papier durchaus solide, zum tatsächlichen Schlafkomfort gibt es im Netz allerdings noch keine Erfahrungsberichte. Wer dennoch Interesse hat, findet den Lattenrost in verschiedenen Größen unter anderem bei Amazon, die Konditionen bewegen sich dabei pro Paar zwischen 190 und 250 EUR.