Ein Lattenrost sollte einigermaßen flexibel sein, ansonsten wird der Schlaf zur Qual. Beim Kappa KF will Breckle dieses Problem zumindest für den Schulter- und Nackenbereich gelöst haben, denn an dieser Stelle hat der Hersteller spezielle Knickelemente verbaut.
Praktisch für Seitenschläfer
Positiv bemerkbar machen dürfte sich diese Konstruktion natürlich insbesondere dann, wenn man bevorzugt auf der Seite schläft. Abgesehen davon bietet der Rost aber auch noch einige weitere praktische Ausstattungsmerkmale. So kann man zum Beispiel das Kopfteil aufrichten, um die Liegefläche optimal an persönliche Bedürfnisse anzupassen oder die Abendlektüre „im Sitzen“ zu genießen. Zwar funktioniert das Ganze nicht elektrisch, sondern lediglich manuell. Sinnvoll ist dieses Feature jedoch trotzdem. Hinzu kommt, dass sich auch die Liegefläche in ihrer Höhe verstellen lässt, zumindest um einige Zentimeter. Auch das macht den Rost flexibel – und damit für Kunden attraktiver.Flexible Härtegrade
Die Leisten wiederum sind mit gewöhnlichen Kunststoffkappen am Rahmen befestigt, allerdings verfügen die mittleren Exemplare dafür jeweils über zwei Schieberegler. Positive Konsequenz: Im Becken- und Rückenbereich lässt sich der Härtegrad verändern. Beim Material indes setzt der Hersteller auf klassisches Federholz, dass erfahrungsgemäß flexibel genug ist, um sich ausreichend an den Körper anzupassen. Bleibt zu guter Letzt noch der Abstand zwischen den Leisten. Hier macht Breckle leider keine konkreten Angaben, das heißt: Wie es um die Belüftung der Matratze bestellt ist, lässt sich nicht wirklich einschätzen.Was bleibt als Fazit? Positiv beim Kappa KF von Breckle sind sicher das verstellbare Kopfteil und die flexiblen Härtegrade, angesichts der fehlenden Elektrik eignet sich der Rost allerdings nicht unbedingt für ältere Nutzer. Wer dennoch Interesse hat, muss bei Amazon derzeit je nach Größe zwischen 100 und 480 EUR auf den Tisch legen.