Extrem sparsamer Trockner mit Selbstreinigung
Trockner werden immer sparsamer und schaffen es heute bereits auf Energieverbrauchswerte, die kaum noch über denen einer vergleichbaren Waschmaschine liegen. Sie sind also beileibe nicht mehr die Stromfresser von einst. Doch damit das auch auf Dauer so bleibt, muss man einen Trockner wirklich regelmäßig intensiv reinigen. Und zwar nicht nur das klassische Flusensieb wie bei einer Waschmaschine, sondern auch den Kondensator selbst. Und das ist bei manchem Gerät gar nicht so einfach.
Kondensator hält sich selber fit
Setzt sich der Kondensator jedoch mit Flusen zu, sinkt die Energieeffizienz des Gerätes rapide und der Stromverbrauch nimmt im gleichen Maße zu. Der Haushaltsgerätehersteller Bosch hat daher bei seiner aktuellen Trocknergeneration einen sogenannten „SelfCleaning Condenser“ verbaut. So auch beim Bosch WTW84162. Hier reinigt sich der Kondensator komplett von allein – und das bis zu viermal während jedes Trocknungsvorganges. Auf diese Weise soll das Gerät vollkommen wartungsfrei ein Geräteleben lang effizient arbeiten – bei voller Trocknerleistung.
Erfreulich sparsam
Dabei muss man anders als beim Vorgängermodell nicht einmal mehr mit einer niedrigeren Grundeffizienz leben. Der WTW84162 ist nahezu so effizient wie die anderen Topmodelle am Markt. Er schafft es mit 212 kWh im Jahr bis in die zweitbeste Energieeffizienzklasse A++. Und auch die Trocknungsleistung wird von der Kundschaft als ganz hervorragend bewertet. Die Wäsche benötigt aufgrund niedriger Heiztemperaturen zwar etwas länger, am Ende eines Programms soll sie aber tatsächlich den gewählten Trockenheitsgrad besitzen.
Sehr magere Komfortausstattung
Lediglich beim Komfort muss man vereinzelte Abstriche machen. Es handelt sich eben um einen Trockner, der auf Effizienz setzt, nicht auf 40 verschiedene Trocknungsmodi. Es gibt auch keine hübsche Glastür und – das dürfte eher ärgerlich sein – keine Restlaufzeitanzeige. Beim Bosch WTW84162 muss man also wirklich abwarten, bis das Programm durchgelaufen ist. Eine andere Möglichkeit hat man schlichtweg nicht. Angesichts des geringen Nutzkomforts sind 610 Euro (Amazon) dann doch noch ein recht üppiger Preis – aber immerhin hat man ein effizientes und wirklich leistungsfähiges Gerät.
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