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Der Entsafter von Bosch lässt sich schnell und einfach aufstellen. Auch die Bedienung ist einfach. Es gibt drei Stufen zum regeln der Zerkleinerung. Das erste positive das auffällt: Die Äpfel können gleich in ihrer vollen Größe verwendet werden. Bis zu einem Durchmesser von 84mm passt das Obst ganz einfach durch die Einführöffnung. Unser erster Saft bestand aus Äpfeln, Ingwer und Zitrone. Die Äpfel ließen sich schnell und sauber einführen. Den Ingwer und die Zitrone haben wir vorher geschält. Innerhalb von wenigen Minuten war der Saft durch den Entsafter durchgedrückt und man konnte den entstandenen Saft im Auffangbecher bestaunen. Hierbei wurden neun Äpfel verwendet in einer mittleren Größe. Im Becher sah das ganze nach wirklich wenig aus, jedoch haben wir insgesamt 5 Gläser a 200ml Flüssigkeit erhalten.
Die Reinigung des Gerätes: Der Auffangbehälter des Abfalles war kaum gefüllt. Der Entsafter verwendet unwahrscheinlich viel des Obstes. Auch das Säubern der Maschine und den Teilen war in kürzester Zeit vollzogen, sodass ich nicht sagen kann, dass dies ein Negativpunkt ist. Wir haben direkt nach dem Entsaften alles gespült, sodass auch nichts ankleben konnte.
Was ich schade finde, dass der Entsafter nicht für sehr weiches Obst verwendbar sein soll. Jedoch ist uns auch hierbei etwas in der Bedienungsanleitung aufgefallen, was sich widerspricht: Es heißt, es sollen keine Früchte wie z.B. Mango verwendet werden. Und auf den nächsten Seiten findet man Rezepte, in denen Mango mit verwendet wird.
Nach Rücksprache mit dem Kundenservice wurde auch dies geklärt. Auch weiches Obst kann mit dem Entsafter bearbeitet werden. Lediglich die ausgegebene Menge wird hierdurch weniger ausfallen.
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Unser Fazit
07.08.2015
Bosch MES4000
Flaggschiff für große Mengen
In Mehrpersonenhaushalten ist ein kleiner Entsafter einfach fehl am Platz – zu viele Durchgänge sind nötig, um den Durst aller zu stillen. An diese Klientel richtet sich der MES4000, das Flaggschiff aus dem Hause Bosch. Ausgestattet mit einem großen Tresterbehälter, viel PS unter der Haube sowie einem ultrascharfen Keramikmesser, entsaftet er auch größere Mengen Obst und Gemüse in einem Aufwasch.
Überdimensionierter Einfüllstutzen
Doch damit nicht genug an Größe, die der Bosch demonstriert. Denn auch der Einfüllstutzen weicht deutlich von der Norm ab. Mit rund 8,4 Zentimetern im Durchmesser übertrifft er sogar die Konkurrenz an der Spitze. Die Folge: Obst und Gemüse müssen deutlich seltener vorgeschnippelt werden, was speziell bei großen Mengen natürlich jede Menge Zeit spart. Zusammen mit dem leistungsfähigen 1.000-Watt-Motor – auch dies eine Ansage an die Konkurrenz – sowie dem drei Liter fassenden Tresterbehälter darf sogar die Entsaftung der Früchte eines kleinen Obstbaums in Angriff genommen werden. Neu in diesem Gerätesegment sind auch die Keramikmesser, die zum einen die Lebensmittel effektiv vorschneiden als auch leichter zu reinigen sind – ein nicht unwesentlicher Aspekt. Tropfstopp, Sicherheitsverriegelung sowie ein 1,5 Liter fassender Saftbehälter und zwei Geschwindigkeitsstufen runden das opulente Gesamtpaket ab.
Saftausbeute
Zentrifugenensafter wie der Bosch hinken in puncto Saftausbeute den Saftpressen deutlich hinterher – an dieser Situation ändert auch der Bosch nichts. Doch für seine Geräteklasse wartet er mit einer sehr hohen Effizienz auf, sie dürfte – je nach Obst-/Gemüsesorte – bei knapp über 60 Prozent liegen – ein Spitzenwert für eine Zentrifuge. Schwachstelle scheint der Tresterauswurf zu sein. Wie schon beim MES3000 und MES3500 berichten Kunden, dass mehrfach der Trester sich im Deckel gesammelt habe anstatt im Behälter. Dadurch erhöht sich zwar der Reinigungsaufwand, jedoch nur geringfügig – der Deckel muss so oder so ausgewaschen werden.
Fazit
Wer öfter große Mengen Obst/Gemüse entsaftet, kommt um ein Modell wie den Bosch nicht herum – und kann sich in seinem Fall sicher sein, ein solides Gerät erstanden zu haben. Davon zeugen etliche Kundenbewertungen aus dem Ausland, in denen dieses Gerät beliebter zu sein scheint als hierzulande – was sich jedoch noch ändern könnte. Denn auch die Anschaffungskosten sind recht attraktiv. Sie belaufen sich derzeit – angesichts der gebotenen Leistung und Qualität – auf moderate 155 Euro (Amazon).
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