In den kleinen Python Slimpack von Booq passt doch recht viel Equipment. Das würde man auf den ersten Blick gar nicht vermuten. Zwei DSLR-Kameras, vier Wechselobjektive, ein Stativ, ein iPad oder ein zehn Zoll großes Tablett schafft der Rucksack problemlos unterzubringen.
Viele Fächer
Das Kamerafach ist von oben schnell zugänglich. Öffnet man die Rückseite ist auch das restliche Equipment zügig zu erreichen. Die Innenpolsterung kann variabel angebracht werden, sodass die individuellen Bedürfnisse des Fotografen im Vordergrund stehen. So bietet der Innenraum beispielsweise Platz für eine Vollformat-SLR, ein großes Telezoom, ein Blitz- und ein Ladegerät. Zudem gibt es unzählige kleinere Taschen. So ist das Rückteil im Inneren mit einer Tasche für ein zehn Zoll großes Tablett versehen, während es nach außen eine sehr angenehme Rückenpolsterung aufweist. Auch der Deckel auf dem Top weist ein kleines Extra-Fach auf. Mit einem Netz können hier Speicherkarten oder Akkus gehalten werden. In den Taschen links und rechts passen weitere Kleinteile wie Stifte, Bedienungsanleitung oder Schlüsselbund. Schließlich lässt sich eine Halterung für das Stativ im unteren Frontbereich herausziehen. Dort stellt man ein Bein hinein, während man im oberen Bereich das Stativ mit einem Gurt sichert. Im Schultergurt schließlich findet sich zudem noch Platz für ein Handy.Komfortables Tragesystem
Während das Rückenteil und die beiden Schultergurte sehr gut gepolstert sind, sorgen schmalere Hüft- und Brustgurte für einen sehr guten Halt. Vor Regen braucht man sich dank der roten Regenhülle, die man über den Rucksack stülpen kann, nicht zu fürchten. Sie findet sich in der linken Tasche. Rot ist auch die Polsterung im Inneren. Das sieht nicht nur elegant aus, sondern hilft auch bei der Orientierung. Während im Außenbereich das reiß- und wetterfeste 1680D-Nylon Verwendung fand, wurde im Inneren Jersey benutzt.
Fazit
Ein kleiner und leichter Rucksack, der dennoch einiges an Kameraequipment unterbringt und sehr bequem ist, hat allerdings seinen Preis. Mit rund 150 EUR ist er nicht gerade ein Sonderangebot. Geht die Tasche verlustig, kann man mit einer Terralinq-Seriennummer diese allerdings gegebenenfalls wieder ausfindig machen, sofern man sich im Vorfeld registriert hat.