Mit der Vortex listet Bollé eine Fahrradbrille im Sortiment, die in mehrfacher Hinsicht Interesse weckt. Zum Beispiel gefällt das Design, zudem wird das Modell mit einem Monoglas ausgeliefert. Konsequenz: Ein angenehm weites Sichtfeld.
Technische Details
Unabhängig davon attestiert der Hersteller dem Glas noch einige weitere nützliche Eigenschaften. So ist es bei Bedarf auswechselbar, außerdem soll die Oberfläche kratzfest und damit ideal für unbefestigtes Gelände sein – etwa für eine Schotterpiste oder einen Downhill-Trail. Ergänzend hinzu kommt eine ins Glas eingearbeitete Technologie namens Photochrome, die laut Aussage des Unternehmens für einen optimalen UV-Schutz und für eine automatische Anpassung an die Lichtverhältnisse sorgt. Ebenfalls interessant: Um auch bei Wind und Wetter ein freies Sichtfeld zu garantieren, ist die Glasaußenseite mit einer wasser- und ölabweisenden Schicht überzogen.Weitere Ausstattung
Die weiteres Ausstattung indes entspricht weitgehend den üblichen Standards. Zum Beispiel sind die Nasenpads verstellbar – was gerade auf längeren Touren unverzichtbar ist. Darüber hinaus basiert das Gestell auf einem Kunststoffgemisch, das dank seines geringen Gewichts angenehm zu tragen sein und sich zudem flexibel an die Kopfform anpassen soll. Die beiden Bügelenden wiederum verfügen – ebenso wie die Nasenpads – über eine Thermogrip-Beschichtung. Selbst auf schwierigem Terrain oder bei starker Schweißentwicklung sollte die Stabilität gewährleistet sein. Das Lüftungsmanagement übernehmen schließlich einige kleine Öffnungen an den Rändern des Glases sowie an den Enden der beiden Bügel.Fazit: Gelungenes Design, breites Sichtfeld, dazu einige nützliche Tools zur Verbesserung des Tragekomforts – auf dem Papier macht die Bollé Vortex einen guten Eindruck. Erhältlich ist das Modell in zahlreichen Farben, die Konditionen im Netz liegen derzeit zwischen 100 und 140 EUR.