Mobil - auch wegen der Größe
Die Partybox Blaupunkt PSK 1652 verdient sich ihren Namen eigentlich nur durch die Lichteffekte, die allerdings nicht dem Takt der Musik folgen. Besonders laut wird es mit ihr nicht. Dafür kann sie mit der Vielfalt an Anschlüssen die meisten einfachen Bluetooth-Lautsprecher ausstechen. Zudem verleiht der große Akku ein hohes Maß an Mobilität, sorgt aber gleichzeitig auch für ordentlich Masse.
Nur nicht zu aufwendig
Neben dem normalen Stromanschluss gelingt der Betrieb über einen Akku mit knapp 50 Wattstunden. Weil der Lautsprecher gar nicht darauf ausgelegt ist, einen größeren Raum beschallen zu können, zeigen sich die angegebenen 6 Stunden als tatsächlich erreichbar. In Kundenrezensionen ist von 4 Stunden im normalen Umgang die Rede. Die verbauten Anschlüsse erlauben die Verbindung mit fast jedem Gerät. Per Bluetooth kann das Smartphone eingebunden werden. Auch wenn die Version 3.0 schon etwas in die Jahre gekommen ist, unterstützt sie bereits die Audio-Übertragung via A2DP. Wenn gar nichts anderes vorhanden ist, kann zu guter Letzt auf das analoge Radio zurückgegriffen werden. Dass zwei USB-Anschlüsse vorhanden sind, entfaltet im Grunde keinen praktischen Nutzen. MP3s können über jeden davon direkt wiedergegeben werden. Andere Formate abgesehen von WMA nicht.
Verwechslungsgefahr, nur nicht beim Preis
Die derzeit im Internethandel genannten 130 Euro gehen ein Stück weit über das hinaus, was hier technisch geboten wird. Einzig der kräftige, aber schwere Akku sticht aus dem ansonsten bescheidenen Auftritt heraus. Allerhöchstens 100 Euro sollten hier investiert werden und die Ansprüche an die Lautstärke nicht zu vollmundig formuliert sein. Das ist der Preis, der für die auffallend identische auna PPS 35 ausgerufen ist. Einziger Unterschied: der Schriftzug des Herstellers.