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Bilora Eurostar Roma im Test der Fachmagazine

  • 52 von 100 Punkten

    Platz 8 von 12

    „Ein Fotorucksack für großes SLR-Equipment geht wohl kaum günstiger her. Dafür muss man sich aber mit einem mäßigen Trage- und Nutzungskomfort begnügen.“


Kundenmeinungen (10) zu Bilora Eurostar Roma

3,0 Sterne

10 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
1 (10%)
4 Sterne
4 (40%)
3 Sterne
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2 Sterne
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3,3 Sterne

8 Meinungen bei Amazon.de lesen

2,0 Sterne

2 Meinungen bei Testberichte.de lesen

  • von Goiko

    Zum anschauen ganz nett...

    • Vorteile: verstellbarer Gurt, Ausrüstung gut zugänglich
    • Nachteile: schlechte Materialqualität, schlechte Verarbeitung
    • Geeignet für: Ausrüstungs-Aufbewahrung
    • Ich bin: Hobby-Fotograf
    in der Praxis jedoch...
    der erste Einsatz: Israel mit dem Fahrrad.

    Der Rucksack lässt sich ordentlich befüllen. Mit dem Platz entsprechender Ausrüstung mit Laptop und Zubehör kam ich ohne Stativ auf 14Kilo. Das ist schon was auf dem Rücken.
    Problem:
    Zuviel für die meisten Hangepäck-Limits der Fluglinien. Gut, abgespeckt auf gute 10 Kilo, TLX in der Warteschlange zum Sicherheitscheck zerfällt das Plastikgurtschloss des einen Gurts. Fängt gut an. In Tel Aviv solche Schlösser bekommen, und von nem Näher einnähen lassen. Lieber beide, denn der Originalschnalle wollte ich nicht mehr trauen.
    Gut, diese Schnallen halten bis heute. Das Nächste Problem: unten ist eine Hartfaserplatte eingenäht. Mehr oder weniger ungepolstert. Die schneidet beim Radfaren wie ein brett in den Rücken, bei Vollem Sack bis zur Verletzung. Das ganze ist so undurchdacht verbaut, dass diese Platte sich bei Belastung durch den Stoff scheuert. Eine Woche Radfahren mit dem Roma: Rücken aufgescheuert und Stoff auf ganzer Breite auch... mir hats fast den Urlaub verdorben und ich war unterwegs dabei nach was Vernünftigen zu suchen.... hab aber leider auf die Schnelle in Israel nix besseres gefunden, sonst hätt ich das Ding unterwegs entsorgt.
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  • von oliberlin

    Günstiger Rucksack mit viel Platz

    • Vorteile: Ausrüstung gut zugänglich
    • Nachteile: schlechte Materialqualität
    • Geeignet für: Täglicher Transport, Ausrüstungs-Aufbewahrung, Ausrüstungs-Transport
    • Ich bin: Profi
    Der Rucksack wirklich günstig, bei dem bekannten Auktionshaus mit E bekommt man das Teil für rund 35 Euro. Vergleichbare Modelle von Tamrac oder Lowepro kosten da bis zu 200 €, was beim Preis-Leistungsverhältnis ganz klar für Bilora spricht.

    Das Platzangebot im Hauptfach ist riesig, auch professionelle Ausrüstungen mit vielen und langen Objektiven finden hier locker Platz. Ich habe zur Zeit eine Canon EOS 350D mit Batteriegriff und angesetztem Tamron 28-75 f/2.8, ein Tamron 70-200 f/2.8, das Canon 18-55 Kitobjektiv, ein Blitzgerät, ein manuelles Olympus 50mm f/1,8 und verschiedene Konverter und Distanzringe drin, dazu das Netzteil vom Netbook und es ist immer noch Platz. Würde ich das Netzteil sowie das 18-55mm-Objektiv (was ich eh so gut wie nicht mehr verwende) weglassen würden noch ein Body, ein langes Tele und vermutlich auch noch ein zweiter Blitz Platz finden.

    Die Verarbeitung finde ich wiederum z.T. mäßig, die Reißverschlüsse an den Netztaschen im Deckel sehen zumindest nicht sonderlich vertrauenserweckend aus. Ein gutes Feature ist hingegen die Stativhalterung: Diese ist so großzügig ausgelegt, dass man unter der vorderen Lasche einen Helm aufbewahren kann. Wenn man öfters mit dem Fahrrad unterwegs ist oder -wie ich- journalistisch auf u.A. auf Aufmärschen von Rechtsextremisten fotografiert wird man das sicher zu schätzen wissen.

    Das Notebookfach ist sehr geräumig, mein kleines Netbook schaut da relativ verloren drin aus. Ein 17"-Notebook findet hier sicherlich bequem Platz, und größer ist unterwegs sowieso kontraproduktiv. Ungünstig ist allerdings die Positionierung vor dem Fotobereich, besser wäre da eine Aufbewahrung direkt am Rücken. Das integrierte Regencape ist oben am Rucksack angebracht, was ich persönlich recht sinnvoll finde: so muss man den Rucksack nicht komplett umdrehen oder in eventuell schon vorhandenen Matsch legen, um an eine unten angebrachten Überzug zu gelangen.

    Mein Fazit:
    Das Preis-Leistungsverhältnis ist wirklich gut, für kleines Geld bekommt man einen ordentlichen Rucksack, der sich vor teureren Taschen nicht verstecken muss. Von einigen Details abgesehen ist er gut verarbeitet und bietet Platz selbst für relativ umfangreiches Equipment. Wer sparen muss und dennoch relativ viel Material herumschleppen will ist hier gut bedient.
    Der Preis bekommt von mir eine glatte 2, günstiger wäre Billigware, in die niemand sein Equipment stecken will. Die Verarbeitung ist mir eine 4 wert, einige Details werten diese leider etwas ab. Das Platzangebot ist hervorragend und mit Note 2 gut bewertet. Alles in allem ist der Rucksack also eine gute 3. Wer mehr Geld zur Verfügung hat sollte in Taschen von Tamrac, Lowepro oder Hamas Defender-Reihe investieren, sparsame Menschen fahren mit dem Bilora-Rucksack wirklich gut.
    Antworten

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Datenblatt zu Bilora Eurostar Roma

Typ Fotorucksack
Gewicht 1790 g
Material Nylon

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