Sportler, die ihre Pulsuhr nicht nur zum Training, sondern auch im Alltag gerne tragen möchten, werden von Beurer mit der PM 62 bedient. Die Sportuhr wurde ausdrücklich unter diesem Aspekt designt. Auf den ersten Blick ist sie daher auch überhaupt nicht als Sportuhr zu erkennen. Ganz im Gegenteil sogar genügt das Edelstahlgehäuse der PM 62 aktuellen modischen Ansprüchen.
Trotzdem bietet die PM 62, wie es das Magazin „Runners World“ in einem Testbericht formuliert, eine „gute Basis für das Lauftraining“. Im Zentrum steht natürlich die Pulsfrequenzmessung, die in Kombination mit dem komfortabel zu tragenden Brustgurt erfolgt. Angezeigt werden die durchschnittliche sowie die maximale Herzfrequenz. Außerdem lässt sich der Pulsbereich individuell einstellen. Als überaus praktisch wiederum wird von Usern empfunden, dass die beiden seitlich am Display angebrachten Leuchtdioden das Verlassen des jeweiligen Pulsbereichs optisch leicht erkennbar anzeigen.
Darüber hinaus ermittelt die PM 62 ermittelt aber auch Rundenzeiten, und mit dem optional lieferbaren USB-Kabel und einer speziellen Software lassen sich die Daten außerdem auf den PC überspielen und auswerten.
Im Test der Zeitschrift „Runners World“ schnitt die PM 62 in allen Testdisziplinen (Ablesbarkeit, Funktionen, Bedienung) mit der Note 3 ab – sicherlich kein berauschendes Ergebnis. Doch dafür ist die PM 62 mit rund 68 Euro (Amazon) mehr als erschwinglich und ersetzt, es sei noch einmal erwähnt, da sie ohne Bedenken tagtäglich getragen werden, eine herkömmliche Armbanduhr.
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- Erschienen: 28.04.2011 | Ausgabe: 5/2011
- Details zum Test
„gut“ (66%)
„Grüne und rote Leuchtanzeige als Hinweis, ob man sich innerhalb oder außerhalb der gewählten Herzfrequenzzone befindet. Langsam, es dauert lange bis zur Pulsanzeige.“