Mit kleinen Wohnflächen, die zudem nicht mit Teppichboden ausgelegt sind, kommt der A1400S Turbine ganz gut zurecht. Dieser Meinung sind jedenfalls etliche der Kunden, die sich den Bodenstaubsauger aus dem Hause Bestron zugelegt haben – nicht wenige davon sicherlich angelockt von den außergewöhnlich niedrigen Anschaffungskosten von rund 30 EUR (Amazon). Bedacht werden sollte allerdings, dass es sich hier um einen beutellosen Staubsauger handelt, der dem Benutzer mehr Aufwand abverlangt als ein Modell mit Beutel in dieser Leistungsklasse.
Leistungsdaten, Ausstattung
Wie viele beutellose Staubsauger zeichnet sich auch der Bestron durch eine niedrige Leistungsaufnahme aus. Maximal 1.400 Watt genehmigt er sich an der Steckdose, die zudem über den Saugkraftregler sogar noch auf etwa 1.000 Watt weiter gedrosselt werden können – keine Selbstverständlichkeit bei diesem Gerätetyp. Einen weiteren Pluspunkt hat sich der Bodenstaubsauger für seine Kompaktheit verdient. Er muss ziemlich klein und handlich sein (konkrete Maßangaben liegen leider nicht vor), und lässt sich dank eines Gewichts von knapp über fünf Kilogramm auch leicht über Treppen schleppen beziehungsweise zum Aussaugen des Autos in der Garageneinfahrt einsetzen. Die Steckdose sollte dafür übrigens nicht viel weiter als 6,5 Meter entfernt sein, denn genau so lange ist das Netzkabel. Ausgeliefert wird er mit einer Kombidüse sowie einer Polster- und Fugendüse, allem Anschein nach liegt sogar noch eine spezielle Parkettdüse im Paket. Der Staubbehälter wiederum hat ein Fassungsvermögen von rund 1 Liter – nicht gerade üppig, aber auch keine Seltenheit bei einem beutellosen Modell seiner Klasse.
Laut und großer Pflegeaufwand
An diesem Staubbehälter scheiden sich erwartungsgemäß aber auch die Geister. Wie bei allen Staubsaugern, die mittels Zentrifugalkraft und einem Filter für den Feinstaub die eingesaugte Luft reinigen, muss nicht nur der Behälter öfters geleert, sondern auch der Filter sorgfältig ausgewaschen und getrocknet werden – am besten nach jedem ausgiebigen Saugen. Ansonsten lässt nämlich die Saugkraft ziemlich nach. Dieser permanente Reinigung ist natürlich ein Aufwand, der mit der Zeit aufs Gemüt schlagen kann, zumal auch das Entleeren des Behälters häufig nicht damit getan ist, ihn über der Mülltonnen einfach auszukippen. Der Staub bleibt nämlich an der Gehäusewand kleben und benötigt daher etwas „Nachhilfe“. Zudem soll der Bestron nicht gerade sehr leise sein – ein Umstand, der bei kleinen Wohnungen natürlich keine so gewichtige Rolle spielt – und kleinere Verarbeitungs- beziehungsweise Konstruktionsmängel aufweisen. Der Saugschlauch zum Beispiel sollte sehr fest eingedreht werden, andernfalls löst er sich viel zu leicht aus dem Gewinde.
Fazit
In den Kundenrezensionen wird dem Bestron eine gute gute Saugleistung nachgesagt, jedoch nur, wenn Staubbehälter und Filter regelmäßig und sorgfältig gewartet werden. Auf Teppich soll die Saugkraft merklich schlechter sein, was bei den einfachen beutellosen Staubsaugern aber häufig der Fall ist. Unterm Strich empfehlen ihn daher die meisten nur für kleine Wohnungen mit Hart-/Glattböden und mahnen teilweise außerdem dazu an, keine allzu großen Erwartungen zu hegen – ein Ratschlag, der angesichts der Anschaffungskosten von rund 30 EUR (Amazon) nicht sonderlich verwundert.
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