„Für Spielerinnen und Spieler ein solider Bildschirm mit einigen Einschränkungen und deutlicher Koronabildung.“
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Unser Fazit
16.07.2013
BenQ GL 2460HM
Ohne Glanz und Gloria, aber solider Allrounder
In der einfachen Version BenQ GL2460 ohne HDMI-Eingang wurde der GL2460HM von der Zeitschrift „Computer Bild“ nicht gerade mit Lob überhäuft. Dies liegt natürlich daran, dass der Bildschirm des renommierten Herstellers BenQ eher sachlich-vernünftig ausgestattet ist und daher gar nicht darauf abzielt, mit Glanz und Gloria gegen die Mitkonkurrenten in die Schlacht zu ziehen. Gedacht als Allrounder für den Schreibtisch ist der rund 150 EUR (Amazon) teure Bildschirm deshalb vor allem dann eine Überlegung wert, wenn hauptsächlich Office-Anwendungen im Vordergrund stehen.
Standardausstattung
Im BenQ werkelt die auf dem breiten Markt nach wie vor am weitesten verbreitete Display-Technik, nämlich ein TN-Panel. Sie wird bei seiner Arbeit von LEDs als Hintergrundbeleuchtung unterstützt. An Anschlüssen ist das komplette Standardtrio VGA, DVI und DMI vorhanden, Probleme mit den gängigen externen Zuspielern gibt es daher nicht. Ferner ist ein kleiner Lautsprecher vorhanden, der jedoch, wie bei den meisten Bildschirmen, kaum der Rede wert ist. Besser wird es sein, den Kopfhörer am Monitor einzustöpseln oder den Sound auf eine Anlage umzuleiten. Der Monitor lässt sich außerdem via VESA-Bohrungen an einer Wandhalterung befestigen, steht aber auch auf dem Tisch recht stabil. Einstellmöglichkeiten ergonomischer Natur sind sehr eingeschränkt. Das Display kann nur leicht nach vorne/hinten gekippt werden.
Bildqualität „okay“
Mit einem lapidaren „okay“ charakterisiert Computer Bild die Bildqualität des BenQ, ein Urteil, das vor allem aus der relativ geringen Farbtreue des Displays resultiert. Aber auch bei den Graustufen scheint der Bildschirm eine weniger gute Vorstellung abgegeben zu haben. Da er sich außerdem in puncto Reaktionsgeschwindigkeit nicht gerade als der Schnellste – wenn auch nicht sonderlich „lahm“ – entpuppt hat, schlägt die Zeitschrift als ideales Einsatzgebiet „Arbeiten“ und nicht „Videos“, also den Multimediabetrieb vor. Diese Einschätzung wird übrigens auch von Kunden bestätigt, die sich den Monitor zugelegt haben.
Fazit
Office-Anwendungen, Internet, E-Mails und Co und auch ab und zu ein PC-Spiel oder ein Video: Der BenQ meistert diese Aufgaben technisch gut, allerdings ohne den Ehrgeiz, bei der Arbeit eine besonders glanzvolle Vorstellung abliefern zu wollen. Andererseits sind auch keine gravierenden Schwächen bei ihm festzustellen, weswegen man sich die Anschaffung des rund 150 EUR (Amazon) teuren Bildschirms durchaus durch den Kopf gehen lassen kann.
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