„Plus: Ergonomie: Bildschirm passt Helligkeit an; Preis: Günstigster 24-Zoll-Monitor im Test.
Minus: Bildqualität: Erst nach Kalibrierung gut; OSD: Langsames Bildschirm-Menü.“
Erschienen: 17.03.2013
Details zum Test
„gut“ (4 von 5 Sternen)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Der BenQ BL2410PT wird grundsätzlich als professionelles Büro-Gerät beworben. Tatsächlich bietet das Gerät viele Eigenschaften, die diese Zielgruppe ansprechen. So verfügt das Gerät über ein klassisches und eher schlichtes Design, das auf dem Schreibtisch einen gediegenen und professionellen Eindruck hinterlässt. ... Das 24 Zoll große Display arbeitet mit einem modernen AMVA-Panel und kann dadurch mit einem wirklich guten und kontrastreichen Bild überzeugen. ...“
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
21.01.2013
BenQ BL 2410PT
Nahezu perfekt für den Business-Einsatz
Es gibt kaum einen Bereich, in dem der BL2410PT nicht zu punkten weiß. Der Monitor von BenQ bietet eine hochwertige Bildschirmqualität, lässt sich flexibel auf den Blickwinkel des Betrachters einstellen und versteht sich außerdem darauf, im Umgang mit Energie sehr sparsam zu sein. Hätte man einen Wunsch frei, müsste BenQ lediglich das Seitenverhältnis beziehungsweise die Auflösung leicht verändern.
16:9
Denn leider hat der Hersteller darauf verzichtet, dem Monitor eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Bildpunkten zu spendieren, was dem für Office-Anwendungen idealen Seitenverhältnis von 16:10 entspräche – dieser Meinung sind jedenfalls immer noch viele Kunden, die tagtäglich mehrere Stunden ihren Bildschirm für Office-Anwendungen benutzen und der Übermacht des 16:9-Formats entsprechend skeptisch gegenüberstehen. Denn 16:10 bedeutet gleichzeitig ein Zugewinn an Bild- und damit Arbeitsfläche in der Höhe, der sich im Office-Betrieb bemerkbar macht.
Glanzpunkte
Doch abgesehen davon, weiß der BenQ nur Glanzpunkte zu setzen. Wie bereits in etlichen Vorläufermodellen kommt auch diesmal das bewährte VA-Panel von BenQ zum Zuge, dessen hohe Bildqualität unumstritten ist. Die Bildschirmtechnologie liefert einen sehr hohen nativen, also echten Kontrast (laut BenQ 5.000:1, in Tests wurden 4.000:1 schon bestätigt), außerdem ist der Schwarzwert sehr gut. Die Bildwiedergabe ist daher von einer hohen Detailschärfe geprägt, selbst bei dunklen Bildbereichen. Außerdem bleiben Farbe, Kontrast und Helligkeit bei Einblickwinkeln von der Seite oder unten/oben nahezu unverändert. Das Display ist ferner entspiegelt, um störende und die Augen belastende Reflektionen zu verhindern, und der flexible Standfuß sorgt für die im Businessbereich notwendige gute Ergonomie – der Bildschirm kann um satte 15 Zentimeter in der Höhe verstellt, geschwenkt sowie um 90 Grad gedreht werden.
Sparsam
Die Leistungsaufnahme liegt im Normalbetrieb bei – für ein VA-Panel ungewöhnlich niedrigen – 23 Watt, doch der BenQ gibt sich damit nicht zufrieden. So optimiert er etwa den Stromverbrauch, je nachdem, welche Anwendungen gerade auf ihm laufen – für ein WORD-Dokument wird schließlich weniger Strom benötigt. Ein Umgebungslichtsensor wiederum stimmt die Helligkeit auf die aktuellen Lichtverhältnisse ab und ein weitere Sensor reagiert die Ab-/Anwesenheit des Benutzers und versetzt den Bildschirm gegebenenfalls in einen Schlafzustand. Der tatsächliche Stromverbrauch wird in der Praxis also deutlich niedriger sein. Lobenswert ist außerdem, dass BenQ bis zu 85 Prozent recycelte Materialien für das Gehäuse verwendet.
Fazit
Keine Frage: Der BenQ sticht aus der Masse heraus und hat es dementsprechend verdient, näher in den Blick genommen sowie als potenzieller Kandidat für den Business-Einsatz gehandelt zu werden. Insbesondere für den Fall, dass am Arbeitsplatz auch Multimedia-Anwendungen eine große Rolle spielen, lohnt sich die Investition, da das hochwertige Panel eine sehr gute Bildwiedergabe in Aussicht stellt. Die Kombination aus hoher Bildqualität, Ergonomie und Sparsamkeit schlägt allerdings mit rund rund 260 EUR (Amazon) zu Buche.
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