Der Beko OIM 22301 kommt in den Nutzerbewertungen sehr gut weg. Einer der Gründe dafür mag im geringen Anschaffungspreis von gerade mal 230 EUR für das Einbaugerät liegen, doch offenbar bietet er auch ein ordentliches Ausstattungspaket abseits von Schnickschnack ohne Rechtfertigung im Alltag. Besonderes hat er dennoch zu bieten: Allem voran steht hier das „Kochen in der dritten Dimension“, wie Beko wirbt: Auf drei Ebenen können im Backofen drei verschiedene Gerichte unabhängig voneinander zubereitet werden, ohne dass sich die Aromen miteinander vermischen.
Einschubhöhe spielt keine Rolle – dank Ringheizkörper und Ventilator
Wie das funktioniert? Die Heizelemente und der Ringheizkörper arbeiten gleichzeitig mit dem Ventilator, um Wärme und Temperaturen gleichzeitig im Backraum zu verteilen. Dazu passt der 65 Liter große Innenraum, der große Braten für das Familienfest ebenso beherrscht wie des Deutschen liebestes Gericht – die Großraumpizza. Rezeptwünsche lassen sich mit insgesamt 8 Heizmodi umsetzen - es gibt hier Auftauen, Umfluft-, Heißluft, Kleinflächengrill mit Umluft, Grill, Ober-/Unterhitze; beenden lassen sich die Garvorgänge auch mit einem digitalen Timer. Mit einem Stromverbrauch von nur 0,88 kWH im konventionellen Heizmodus und 0,72 kWh im Heißluftmodus erfüllt er mühelos die Vorgaben für die Energieeffizienzklasse A - und unterschreitet sie sogar noch um 20 Prozent.
PractiClean – Vollglastüre ohne Schmutzfänger
Damit das anschließende Reinigen nicht zur Geduldsprobe wird, verfügt der Beko über eine Vollglas-Innentüre namens „PractiClean“, das heißt ohne Schmutzfallen, die besonders leicht zu reinigen ist. Nutzer wenden zum Teil ein, dass sich vor allem im Umluftbetrieb trotzdem Feuchtigkeit zwischen den Scheiben ansammeln könne – ein Ärgernis vor allem deshalb, weil im Unterschied dazu die Ofentüre zu Reinigungszwecken erstaunlich leicht zu demontieren sei. Wünschenswert wäre außerdem eine Backofenbeleuchtung, damit etwa beim Reinigen des Ofens nicht extra eine der Funktionen eingestellt werden müsse, um in die Tiefen das Backraums sehen zu können.
Besitzt alle Funktionen für den Normalgebrauch
Andererseits: Man muss sich schon anstrengen, um Derartiges bei einem Herd für knapp 230 EUR (Amazon) katastrophal zu finden. Oder wie ein Nutzer es formuliert: Der Beko besitzt alle gängigen Funktionen, die man als Normalnutzer benötigt, der Herd sehe außerdem nach etwas aus und verzichte auf technische wie optische Schnörkel. Wer einen hochkulinarischen Altar mithilfe seines Backofens wünsche, müsse den Geldbeutel eben etwas weiter öffnen, für alle anderen gehen Leistung und Gegenwert hier absolut in Ordnung. Und so ist der OIM 22301 X sicherlich eine Empfehlung wert, wenn ein Einbaubackofen ohne Multimedia-Funktionen gesucht wird.
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