Zwar 2.900-Watt-Starkbrenner aber Drehregler aus Kunststoff
Schmale Kochfelder können sich in vielen Situationen als nützlich erweisen. Zumal wenn sie, wie das eigentlich als Einbaumulde konzipierte Beko HDCG 32220 FX laut Bedienungsanleitung auch freistehend auf hitzebeständigen Oberflächen betrieben werden dürfen. Das lässt einen flexiblen Einsatz nicht nur in der heimischen Küche, sondern bei allerlei Gelegenheiten zu.
Große mobile Nutzbarkeit
Die Mobilität erhöhen zwei weitere Merkmale: Üblicherweise braucht man zum Betrieb einer solchen Gasmulde noch nicht einmal eine Steckdose. Denn statt der Elektrotakt-Funkenzündung können solche Gasbrenner auch mit einem Streichholz oder Gasanzünder entflammt werden. Und da man das Gerät mit dem zweiten Düsensatz auch auf den Betrieb mit Propangasflaschen umrüsten kann, lässt sich damit auch an Orten kochen, an denen es überhaupt kein Strom- oder Erdgasnetz gibt.
Mulde mit Edelstahloberfläche
Dabei hat Beko die hintere der beiden Kochstellen unter dem abnehmbaren Topfträger mit einem echten Starkbrenner bestückt, der 2.900 Watt Maximalleistung mitbringt. Das reicht auch für große Töpfe, Pfannen oder Woks aus. Dazu ist vorne der typische 1.000-Watt-Nebenbrenner integriert. Da die gesamte Edelstahlmulde 51 Zentimeter tief ist, dürfte allerdings klar sein, dass der Größe nebeneinander einsetzbarer Kochgeschirre, wie bei Geräten dieser Bauart üblich, Grenzen gesetzt sind.
Unverständlicher Konstruktionsfehler
Der Haken aber seien, wie auf verschiedenen Internet-Seiten zu lesen ist, die beiden Drehregler, die kurz vor der vorderen Kochstelle und sehr nah an dem ja ebenfalls heiß werdenden Topfträger in der HDCG 32220 FX von Beko sitzen. Diese seien aus Kunststoff und damit der großen Gefahr des Schmelzens ausgesetzt. Eigentlich ein völlig unverständlicher Konstruktionsfehler bei einem ansonsten durchaus solide wirkenden Gerät dieses erfahrenen Küchengeräteherstellers, für das derzeit immerhin mindestens EUR 120 bei den günstigsten Versandhändlern verlangt werden.
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