Für wen eignet sich das Produkt?
Nomen est omen. Der Name gibt die Mission des Gerätes preis: Es geht um ungewolltes Feedback, welches typischerweise im Rahmen von Live-Anwendungen entsteht. Dieses zu unterdrücken beziehungsweise zu kontrollieren, schreibt der FBQ2496 sich auf die Fahne. Zudem wirbt Hersteller Behringer, dass es aber auch als “kreatives Klangwerkzeug im Studio“ Verwendung finden könnte.
Stärken und SchwächenDer Feedback Destroyer Pro bietet eine einfache, schnelle Feedback-Unterdrückung – und das zweikanalig bei 24-Bit/96kHz. Dabei besteht die Möglichkeit die Kontrolle manuell und automatisiert einzustellen. Das bedeutet im Auto-Modus ein von Geisterhand kontrollierter Mix durch dynamisch angepasste Filtereinstellungen, und im manuellen Modus heißt es, in Eigenverantwortung bis zu 40 vollparametrische Filter zu setzen – mit Zugriff auf Frequenz, Bandbreite und Anhebung beziehungsweise Absenkung. Um technisch nicht in Vergessenheit zu geraten oder um mit digitalen Geräten zu kommunizieren, besteht die Option über MIDI Software-Updates zu vollziehen und sich zu vernetzen. Erfreulich ist die automatische Suche des Gerätes nach Störfrequenzen im Raum, um sie provisorisch in den Griff zu bekommen oder sie sich vorzumerken. Die Learn-Taste länger gedrückt lassen und schon startet ein gesteuerter Durchlauf durch die Raumfrequenzen nachdem ein Impuls durch die Beschallungsanlage generiert wurde.
Preis-Leistungs-VerhältnisOb auf der Bühne, im Proberaum, in Kirchen oder bei Veranstaltungen – überall, wo Mikrofone, Lautsprecher und Verstärker aufeinander treffen, will man es zerstören: das Feedback. Bei Amazon liegt das Gerät für ca. 186 Euro vor.