Bluetooth-Mäuse wie die BBM 300 eignen sich optimal für den Einsatz an einem Notebook, zumindest jedenfalls dann, wenn der mobile Rechner über ein entsprechendes Modul verfügt. In diesem Fall belegt die Maus nämlich keine USB-Schnittstelle des Net-/Notebooks. Außerdem eignet sich die BeeWi-Maus aufgrund ihrer handlichen Form gut für Präsentationen.
Die BeeWi BBM 300 arbeitet mit einem 800-dpi-Laser und genügt damit den Anforderungen, die Internet und Officearbeiten an eine Maus stellen. Das besonders flache Design der Maus – sie erinnert mit ihren 14 Millimetern Höhe sowie der rechteckigen Form sehr an ein Handy – lässt sie sich bei Präsentationen natürlich leicht mit der Hand greifen, mitunter vielleicht sogar besser als eine bauchig-runde Maus.
Im Gegensatz zu den meisten preiswerten Bluetooth-Mäusen bezieht die BBM 300 ihre Energie aus einem Lithium-Ionen-Akku, der sich über eine Mini-USB-Schnittstelle aufladen lässt – ohne dass dabei eine Ruhepause eingelegt, sprich: die Arbeit nicht unterbrochen werden muss. Und dass der wiederaufladbare Akku langfristig gesehen im Vergleich zu Batterie-Mäusen Geld einspart, ist ebenfalls ein positiver Nebeneffekt.
Ob die BBM 300 bei längeren Sitzungen vor dem Notebook aufgrund ihrer eckigen Form ein komfortables Handling bietet, bleibt abzuwarten. Dass sie hingegen mit 29 Euro für eine Bluetooth-Maus sehr preiswert ist, steht außer Frage. User, denen trotzdem eine klassisch-runde Maus lieber wäre, und die sich auch nicht an den Batterien stören, erhalten für denselben Preis die äußerst schmucke Bluetooth Comfort Maus von Belkin (Amazon), und für die SpeedLink Core cs Optical Bluetooth Maus verlangt Amazon sogar nur 21 Euro.
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- Erschienen: 03.11.2010 | Ausgabe: 12/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Schlanker ist die Beewi-Maus. Sie verfügt über ein Scrollrad an der linken Seite, was etwas gewöhnungsbedürftig ist. Ihr Pluspunkt ist das USB-Ladekabel.“