BEEM Fresh Aroma Perfect Deluxe V2 Test

  • 2 Tests
  • 477 Meinungen

  • Ther­mo­s­kanne
  • Füll­menge des Was­ser­be­häl­ters: 1,5 l
  • Timer
  • Mahl­werk

Befriedigend

3,1

Maschine mit tech­ni­schen Schwä­chen und sub­op­ti­mal ein­gie­ßen­der Kanne

Unser Fazit 09.08.2017
Praktischer Morgenhelfer. Trotz Lautstärke und Reinigungsproblemen: Solide Kaffeezubereitung mit nützlichen Funktionen wie Timer und gut isolierter Thermoskanne. Mahlqualität der Bohnen könnte besser sein. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fachmagazine

  • „ausreichend“

    Platz 6 von 6

    Schnellste Kaffeemaschine bei der Zubereitung, aber im Betrieb laut und auch die verschiedenen Mahlgrade unterscheiden sich im Ergebnis kaum. Kritisiert wurde der aufdringliche Geruch nach Kunststoff, was sich sensorisch teilweise auch im Kaffeeergebnis niederschlug. Auch waren einige Kanten recht gratig. Damit fiel die Praxis im Endeffekt „mangelhaft“ aus. Die ökologischen Aspekte wurden für „gut“ befunden. Beem ging in einer Reaktion auf das Testergebnis davon aus, dass es sich bei den gefundenen Mängeln um einen Einzelfall handle. Allerdings wiesen auch weitere Modelle dieser Charge die gleichen Mängel auf. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • „gut“ (89,1%)

    Platz 4 von 6

    Die Isolierkanne der Kaffeefiltermaschine hält den Kaffee gut warm. Das Ausgießen erweist sich jedoch durch den gewölbten Rand als etwas schwierig. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.


Kundenmeinungen

3,9 Sterne

477 Meinungen (4 ohne Wertung) in 2 Quellen

5 Sterne
255 (53%)
4 Sterne
61 (13%)
3 Sterne
61 (13%)
2 Sterne
37 (8%)
1 Stern
59 (12%)

3,9 Sterne

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  • von Wenda-Wien

    Filterkanne kann nicht das, was die Firma verspricht

    • Nachteile: Kaffeefilter zu klein, Kaffe bleibt zum Teil im Zulauf zum Filter stecken
    Der Kaffee bleibt schon vor dem Brühvorgang im Zulauf, man muss ihn ständig reinigen und kann daher mehrere Kannen nicht hintereinander kochen, der Filter ist aber für 10 Tassen viel zu klein, reicht max. für 6 Tassen; außerdem verdampft eine größere Menge vom Wasser und rinnt neben der Kanne in die Maschine.
    Antworten
  • von Kaffeetrinker2015

    Schlechteste Kaffeemaschine, die ich bisher hatte

    Mit Isolierkanne? Darunter verstehe ich etwas anderes. Es ist nur eine ganz einfache und billige Metallkanne. Bei einer Isolierkanne wäre ein Glasbehälter in der Kanne, so aber tropft der Kaffee direkt auf Metall.
    Mahlwerk: kein Unterschied zwischen grob und fein. Alles eine Körnung.
    Die Kaffeemaschine schaltet sich, direkt nach dem Brühvorgang, selbstständig ab. Zu schnell.
    Bei zwei Tassen Kaffee, ist der Kaffee nur lauwarm und ohne Aroma.
    Der Filterkorb erscheint mir zu klein für einen Brühvorgang mit 10 Tassen. Ich habe es mir erspart, mit dieser Kaffeemaschine 10 Tassen zu brühen. Fürchtete um die Schweinerei von übergelaufenem Kaffeemehl.
    Fazit: Eine so schlechte Kaffeemaschine habe und hatte ich noch nie gesehn.
    Antworten
  • von Dr. Sabine Meck

    Enttäuschung riesengroß

    Ich habe mich nach langer Informationszeit sehr auf diese Maschine gefreut. Das Ergebnis nach 10 Tagen täglicher Nutzung: Ich hatte noch nie solch schlechten Kaffee. Meist landet er im Ausguss.
    Er ist nicht heiß, er ist nicht aromatisch, bei zwei Tassen ist er sogar lauwarm. Selbst auf der stärksten Stufe ist der Kaffee eher als mittelstark einzustufen. Vom frisch gebrühten Aroma ist rein gar nichts zu spüren.
    Dass das Mahlwerk viel zu laut ist, ist ja bereits hinreichend bekannt. Das Wasser ist schwer einzufüllen und die Wasserstandsanzeige schwer zu erkennen. Und die Warmhaltekanne: Ja ok. Doch hätte ich eben auch gerne mal eine Glaskanne für schnellen Gebrauch. Gibt es nicht.
    Wer hat sich das Gerät nur ausgedacht? Mag sein: viel Design. Aber kaum Nutzen. Nie wieder Beem.
    Antworten
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Unser Fazit

Maschine mit tech­ni­schen Schwä­chen und sub­op­ti­mal ein­gie­ßen­der Kanne

Stärken

Schwächen

Zubereitung

Kaffee

Binnen passablen acht Minuten stellt die BEEM 1 l frisch gemahlenen und gebrühten Kaffee bereit. Hieran haben die Käufer nichts auszusetzen. Sie monieren jedoch sowohl Lautstärke als auch Kaffeetemperatur. Zu laut und lauwarm lautet ihr Urteil, das die Fachpresse so nicht unterschreibt. In ihren Augen verdient die Zubereitung ein Gut.

Bedienung

Komfort

Das geordnete Bedienfeld ruft Anerkennung hervor. Punktabzug gibt es für die Kanne. Ihr gewölbter Rand erschwert das Ausgießen des letzten Schlucks. Zudem beeinträchtigt die innenliegende Wasserstandsskala den Bedienkomfort. Ebenso ärgerlich: Da der Dauerfilter unten etwas zu breit ist, läuft der Kaffee bisweilen an der Kanne vorbei.

Reinigung

Kein gutes Haar lassen die Käufer an der Reinigung des Dauerfilters. Die feinen Poren geben das Kaffeemehl nur ungern her und müssen unter hohem Wassereinsatz aus den Maschen befreit werden. Das Pulver verteilt sich anschließend überall, was manchen zurück zur ordinären Filtertüte treibt.

Ausstattung

Funktionen

Morgenmuffeln erleichtert die BEEM das Aufstehen mit pünktlich zur gewünschten Uhrzeit gereichtem Kaffee. Selbst wenn Du Dich noch mal nur kurz für 10 Minuten umdrehst, wird er nicht gleich kalt - dank gut isolierender Thermoskanne. Die Abschaltautomatik sorgt dafür, dass Du auch noch Strom sparst.

Einstellungen

In fünf verschieden feinen Graden gibt die Maschine gemahlene Bohnen aus. Den Fachmagazinen nach gelingt ihr das fast hervorragend. Dem widersprechen die Käufer vehement. Selbst auf feinster Stufe zu grob lautet ihre Bilanz. Da zudem immer nur ein Teil des Kaffeemehls bei der Zubereitung mit Wasser in Kontakt kommt, erhöht sich der Verbrauch.

von Christiane E.

Stark von­ein­an­der abwei­chende Kun­den­mei­nun­gen

Es ist leider so gut wie unmöglich, sich ein mehr oder weniger objektives Bild von der Fresh Aroma Perfect Deluxe V2 zu machen. Die Kundenmeinungen widersprechen sich nämlich so stark, dass die Vermutung, ab und an sei ein sogenanntes „Montagsmodell“ für die schlechten Bewertungen verantwortlich, schnell beiseite geschoben werden muss. Schade, denn die Kaffeemaschine aus dem Hause Beem startet eigentlich mit sehr guten Anlagen ins Rennen um die Gunst der Kunden.

Mahlwerk und Filter

Das herausragende Ausstattungsmerkmal der Beem ist in erster Linie natürlich das integrierte Mahlwerk. Frisch gemahlene Bohnen ergeben einen aromatischeren Kaffee, wie Genießer wissen. Zudem macht der ebenfalls vorhandene Timer streng genommen nur bei einer Maschine mit Mahlwerk richtig Sinn. Andernfalls liegt das gemahlene Pulver nämlich längere Zeit im Filter und verliert währenddessen an Aroma. Werden die Bohne aber erst zum festgelegten Zeitpunkt gemahlen, kann nicht viel passieren. Der Mahlgrad lässt sich selbstverständlich einstellen (5 Stufen), die Menge der Bohnen wird über die Anzahl der Tassen festgelegt. Vorsicht: Die Beem verbraucht das Wasser im Tank komplett. Um eine genau abgemessene Wassermenge für die benötigten Tassen kommt man also nicht herum. Das Wasser wiederum kann man sich von einem Aktiv-Kohle-Filter vor dem Aufbrühen reinigen lassen. Das empfiehlt sich vor allem in Regionen mit hartem Wasser. Über den Aromawahlschalter schließlich lässt sich noch die Kaffeestärke verändern. Diese Funktion ist vor allem bei kleinen Mengen interessant, da die Durchlaufgeschwindigkeit und damit der Kontakt des Wassers mit dem Kaffeepulver verlängert wird. Eine Isolierkanne rundet das Paket ab.

Schwachstellen

Die Kritik entzündet sich hauptsächlich an der Qualität des Kaffees. Unumstößliche Tatsache scheint zu sein, dass die Beem das Pulver relativ grob mahlt und dieses auch noch ungünstig in den Permanentfilter fällt. Bei etlichen Kunden hat das dazu geführt, dass nach dem Brühvorgang noch trockenes Kaffeepulver im Filter zu finden war, kein Wunder also, dass der Kaffee „dünn“ gewesen sein soll. Andere wiederum vermuten, dass die Form des Filters an diesem Malheur schuld sei. Beim Brühen entsteht außerdem Kondenswasser, das sich unschön auf die Arbeitsplatte ergießt, und auch das Mahlwerk kommt nicht immer gut weg: Es gebärdet sich bei der Arbeit nämlich sehr laut. Wer morgens als Erster aufsteht und den Rest der Familie nicht wecken möchte, muss um des lieben Hausfriedens willen vermutlich auf seinen Kaffee verzichten.

Fazit

Auf dem Prüfstand des „ETM Testmagazins“ präsentierte sich die Beem von ihrer guten Seite, „dünner“ Kaffee war hier kein Thema. Und auch viele Kunden haben in diesem Punkt an der Maschine nichts auszusetzen – was jedoch leider nichts an der Tatsache ändert, dass sich fast genau so viele Kunden schlechte Brühergebnisse monieren. Das Problem mit dem Kondenswasser sowie der Isolierkanne, deren Ausgiessverhalten leider nicht optimal sein soll, fiel dagegen auch den Testern des Fachmagazins auf. Unterm Strich betrachtet hinterlässt daher die Beem einen zwiespältigen Eindruck. Gute Testergebnisse, etwa genau so viele gute wie schlechte Kundenbewertungen – ein abschließendes Urteil über die aktuell nur in der Version „Edition Witzigmann“ für rund 150 EUR (Amazon) lieferbare Kaffeemaschine ist nahezu unmöglich.

von Wolfgang

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Datenblatt

Kanne/Becher
Füllmenge des Wasserbehälters 1,5 l
Glaskanne fehlt
Thermoskanne vorhanden
Thermobecher fehlt
Keramikbecher k.A.
Ausstattung
Abnehmbarer Wasserbehälter fehlt
Mahlwerk vorhanden
Wasserfilter vorhanden
Tropfstopp vorhanden
Dauerfilter vorhanden
Funktionen
Abschaltautomatik vorhanden
Timer vorhanden
Entkalkungsprogramm fehlt
Selbstreinigung fehlt
Smart-Home-Funktion fehlt
Aromafunktion vorhanden
Vorbrühen fehlt
Direktbrühen fehlt
Cold Brew k.A.
Maße & Gewicht
Breite 32,5 cm
Höhe 39,4 cm
Tiefe 24,5 cm
Gewicht 4,7 kg
Weitere Daten
Mahlgrade der Bohnen 5
Display vorhanden
Schwenkbarer Filter vorhanden
Verkalkungsanzeige fehlt
Wasserhärte fehlt
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: D2000.645

Weiterführende Informationen zum Thema BEEM Fresh Aroma Perfect Deluxe V2 können Sie direkt beim Hersteller unter beem.de finden.

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