Maschine mit technischen Schwächen und suboptimal eingießender Kanne
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Unser Fazit
09.08.2017
Praktischer Morgenhelfer. Trotz Lautstärke und Reinigungsproblemen: Solide Kaffeezubereitung mit nützlichen Funktionen wie Timer und gut isolierter Thermoskanne. Mahlqualität der Bohnen könnte besser sein.
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Schnellste Kaffeemaschine bei der Zubereitung, aber im Betrieb laut und auch die verschiedenen Mahlgrade unterscheiden sich im Ergebnis kaum. Kritisiert wurde der aufdringliche Geruch nach Kunststoff, was sich sensorisch teilweise auch im Kaffeeergebnis niederschlug. Auch waren einige Kanten recht gratig. Damit fiel die Praxis im Endeffekt „mangelhaft“ aus. Die ökologischen Aspekte wurden für „gut“ befunden. Beem ging in einer Reaktion auf das Testergebnis davon aus, dass es sich bei den gefundenen Mängeln um einen Einzelfall handle. Allerdings wiesen auch weitere Modelle dieser Charge die gleichen Mängel auf. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Die Isolierkanne der Kaffeefiltermaschine hält den Kaffee gut warm. Das Ausgießen erweist sich jedoch durch den gewölbten Rand als etwas schwierig. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Kundenmeinungen
3,9 Sterne
Durchschnitt aus
477 Meinungen (4 ohne Wertung)
in 2 Quellen
Filterkanne kann nicht das, was die Firma verspricht
Nachteile:
Kaffeefilter zu klein, Kaffe bleibt zum Teil im Zulauf zum Filter stecken
Der Kaffee bleibt schon vor dem Brühvorgang im Zulauf, man muss ihn ständig reinigen und kann daher mehrere Kannen nicht hintereinander kochen, der Filter ist aber für 10 Tassen viel zu klein, reicht max. für 6 Tassen; außerdem verdampft eine größere Menge vom Wasser und rinnt neben der Kanne in die Maschine.
Antworten
vonKaffeetrinker2015
Schlechteste Kaffeemaschine, die ich bisher hatte
Mit Isolierkanne? Darunter verstehe ich etwas anderes. Es ist nur eine ganz einfache und billige Metallkanne. Bei einer Isolierkanne wäre ein Glasbehälter in der Kanne, so aber tropft der Kaffee direkt auf Metall.
Mahlwerk: kein Unterschied zwischen grob und fein. Alles eine Körnung.
Die Kaffeemaschine schaltet sich, direkt nach dem Brühvorgang, selbstständig ab. Zu schnell.
Bei zwei Tassen Kaffee, ist der Kaffee nur lauwarm und ohne Aroma.
Der Filterkorb erscheint mir zu klein für einen Brühvorgang mit 10 Tassen. Ich habe es mir erspart, mit dieser Kaffeemaschine 10 Tassen zu brühen. Fürchtete um die Schweinerei von übergelaufenem Kaffeemehl.
Fazit: Eine so schlechte Kaffeemaschine habe und hatte ich noch nie gesehn.
Antworten
vonDr. Sabine Meck
Enttäuschung riesengroß
Ich habe mich nach langer Informationszeit sehr auf diese Maschine gefreut. Das Ergebnis nach 10 Tagen täglicher Nutzung: Ich hatte noch nie solch schlechten Kaffee. Meist landet er im Ausguss.
Er ist nicht heiß, er ist nicht aromatisch, bei zwei Tassen ist er sogar lauwarm. Selbst auf der stärksten Stufe ist der Kaffee eher als mittelstark einzustufen. Vom frisch gebrühten Aroma ist rein gar nichts zu spüren.
Dass das Mahlwerk viel zu laut ist, ist ja bereits hinreichend bekannt. Das Wasser ist schwer einzufüllen und die Wasserstandsanzeige schwer zu erkennen. Und die Warmhaltekanne: Ja ok. Doch hätte ich eben auch gerne mal eine Glaskanne für schnellen Gebrauch. Gibt es nicht.
Wer hat sich das Gerät nur ausgedacht? Mag sein: viel Design. Aber kaum Nutzen. Nie wieder Beem.
Maschine mit technischen Schwächen und suboptimal eingießender Kanne
Stärken
einfache Bedienung
Thermoskanne hält Inhalt gut warm
Schwächen
kleiner Bohnenbehälter
keine Standard-Filtertüten verwendbar
zu grob gemahlene Kaffeebohnen
Zubereitung
Kaffee
Binnen passablen acht Minuten stellt die BEEM 1 l frisch gemahlenen und gebrühten Kaffee bereit. Hieran haben die Käufer nichts auszusetzen. Sie monieren jedoch sowohl Lautstärke als auch Kaffeetemperatur. Zu laut und lauwarm lautet ihr Urteil, das die Fachpresse so nicht unterschreibt. In ihren Augen verdient die Zubereitung ein Gut.
Bedienung
Komfort
Das geordnete Bedienfeld ruft Anerkennung hervor. Punktabzug gibt es für die Kanne. Ihr gewölbter Rand erschwert das Ausgießen des letzten Schlucks. Zudem beeinträchtigt die innenliegende Wasserstandsskala den Bedienkomfort. Ebenso ärgerlich: Da der Dauerfilter unten etwas zu breit ist, läuft der Kaffee bisweilen an der Kanne vorbei.
Reinigung
Kein gutes Haar lassen die Käufer an der Reinigung des Dauerfilters. Die feinen Poren geben das Kaffeemehl nur ungern her und müssen unter hohem Wassereinsatz aus den Maschen befreit werden. Das Pulver verteilt sich anschließend überall, was manchen zurück zur ordinären Filtertüte treibt.
Ausstattung
Funktionen
Morgenmuffeln erleichtert die BEEM das Aufstehen mit pünktlich zur gewünschten Uhrzeit gereichtem Kaffee. Selbst wenn Du Dich noch mal nur kurz für 10 Minuten umdrehst, wird er nicht gleich kalt - dank gut isolierender Thermoskanne. Die Abschaltautomatik sorgt dafür, dass Du auch noch Strom sparst.
Einstellungen
In fünf verschieden feinen Graden gibt die Maschine gemahlene Bohnen aus. Den Fachmagazinen nach gelingt ihr das fast hervorragend. Dem widersprechen die Käufer vehement. Selbst auf feinster Stufe zu grob lautet ihre Bilanz. Da zudem immer nur ein Teil des Kaffeemehls bei der Zubereitung mit Wasser in Kontakt kommt, erhöht sich der Verbrauch.
von Christiane E.
13.12.2013
Fresh Aroma Perfect Deluxe V2
Stark voneinander abweichende Kundenmeinungen
Es ist leider so gut wie unmöglich, sich ein mehr oder weniger objektives Bild von der Fresh Aroma Perfect Deluxe V2 zu machen. Die Kundenmeinungen widersprechen sich nämlich so stark, dass die Vermutung, ab und an sei ein sogenanntes „Montagsmodell“ für die schlechten Bewertungen verantwortlich, schnell beiseite geschoben werden muss. Schade, denn die Kaffeemaschine aus dem Hause Beem startet eigentlich mit sehr guten Anlagen ins Rennen um die Gunst der Kunden.
Mahlwerk und Filter
Das herausragende Ausstattungsmerkmal der Beem ist in erster Linie natürlich das integrierte Mahlwerk. Frisch gemahlene Bohnen ergeben einen aromatischeren Kaffee, wie Genießer wissen. Zudem macht der ebenfalls vorhandene Timer streng genommen nur bei einer Maschine mit Mahlwerk richtig Sinn. Andernfalls liegt das gemahlene Pulver nämlich längere Zeit im Filter und verliert währenddessen an Aroma. Werden die Bohne aber erst zum festgelegten Zeitpunkt gemahlen, kann nicht viel passieren. Der Mahlgrad lässt sich selbstverständlich einstellen (5 Stufen), die Menge der Bohnen wird über die Anzahl der Tassen festgelegt. Vorsicht: Die Beem verbraucht das Wasser im Tank komplett. Um eine genau abgemessene Wassermenge für die benötigten Tassen kommt man also nicht herum. Das Wasser wiederum kann man sich von einem Aktiv-Kohle-Filter vor dem Aufbrühen reinigen lassen. Das empfiehlt sich vor allem in Regionen mit hartem Wasser. Über den Aromawahlschalter schließlich lässt sich noch die Kaffeestärke verändern. Diese Funktion ist vor allem bei kleinen Mengen interessant, da die Durchlaufgeschwindigkeit und damit der Kontakt des Wassers mit dem Kaffeepulver verlängert wird. Eine Isolierkanne rundet das Paket ab.
Schwachstellen
Die Kritik entzündet sich hauptsächlich an der Qualität des Kaffees. Unumstößliche Tatsache scheint zu sein, dass die Beem das Pulver relativ grob mahlt und dieses auch noch ungünstig in den Permanentfilter fällt. Bei etlichen Kunden hat das dazu geführt, dass nach dem Brühvorgang noch trockenes Kaffeepulver im Filter zu finden war, kein Wunder also, dass der Kaffee „dünn“ gewesen sein soll. Andere wiederum vermuten, dass die Form des Filters an diesem Malheur schuld sei. Beim Brühen entsteht außerdem Kondenswasser, das sich unschön auf die Arbeitsplatte ergießt, und auch das Mahlwerk kommt nicht immer gut weg: Es gebärdet sich bei der Arbeit nämlich sehr laut. Wer morgens als Erster aufsteht und den Rest der Familie nicht wecken möchte, muss um des lieben Hausfriedens willen vermutlich auf seinen Kaffee verzichten.
Fazit
Auf dem Prüfstand des „ETM Testmagazins“ präsentierte sich die Beem von ihrer guten Seite, „dünner“ Kaffee war hier kein Thema. Und auch viele Kunden haben in diesem Punkt an der Maschine nichts auszusetzen – was jedoch leider nichts an der Tatsache ändert, dass sich fast genau so viele Kunden schlechte Brühergebnisse monieren. Das Problem mit dem Kondenswasser sowie der Isolierkanne, deren Ausgiessverhalten leider nicht optimal sein soll, fiel dagegen auch den Testern des Fachmagazins auf. Unterm Strich betrachtet hinterlässt daher die Beem einen zwiespältigen Eindruck. Gute Testergebnisse, etwa genau so viele gute wie schlechte Kundenbewertungen – ein abschließendes Urteil über die aktuell nur in der Version „Edition Witzigmann“ für rund 150 EUR (Amazon) lieferbare Kaffeemaschine ist nahezu unmöglich.
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