Bauknecht WA UNIQ 734 DA Test

Verbrauch

Wasserverbrauch

Bei einem Verbrauchswert von etwas über 9.000 l Wasser kann die Bauknecht als sparsam abgehakt werden. Der Hersteller gibt an, dass sich der Verbrauch bei geringer Beladung um bis zu 50 Prozent einsparen lasse. Doch auch Maschinen mit Mengenautomatik arbeiten am effizientesten, wenn die Trommel voll ist.

Stromverbrauch

Als hochgerechneten Jahresverbrauch gibt das Energielabel einen Wert von knapp 150 kWh an. Damit sticht sie sogar die meisten A+++-Konkurrenten aus. Auf Knopfdruck lässt sich die Waschtemperatur auf 15°C absenken, wodurch sich laut Bauknecht bis zu 70 Prozent Strom einsparen lassen.

Waschqualität

Waschergebnis

Die Bauknecht gibt die Wäsche so zurück, wie sie sein soll: sauber. Details zu den einzelnen Programmen oder zur Waschkraft bei hartnäckigen Verschmutzungen geben meine Quellen jedoch nicht her.

Lautstärke Schleudern

Obwohl die Trommel durch einen Motor angetrieben wird, der ohne Kontaktbürsten auskommt und somit sehr leise sein sollte, erreicht die Bauknecht beim Schleudern stolze 76 dB(A). Ohrenbetäubend ist das nicht, aber zumindest hörbar lauter als der breite Durchschnitt in dieser Preislage.

Schleuderleistung

In dieser Disziplin leistet sich das Modell keine Patzer. Bei Wahl der höchsten Drehzahl entfesselt sich eine Kraft, die beeindruckte Reaktionen nach sich zieht.

Ausstattung

Programmauswahl

Das Programmspektrum deckt die häufigsten Haushaltstextilien ab und wartet sogar mit einem Spezialprogramm für größere Wäschestücke wie Decken sowie einen Schonwaschgang für Dunkles bzw. helle Wäsche auf. Fazit: Auswahl und Nutzen stehen hier in einem guten Verhältnis zueinander.

Extras

Zwar feiert das Modell mit seiner Verbrauchsprognose ("Eco-Monitor") einen umweltbewussten Auftritt, setzt das Patent aber nur halbherzig um. Eine Anzeige des tatsächlichen Verbrauchs würde es aufwerten. Ähnliche Konkurrenten wie die Siemens WM14W640 vermelden zwar auch keine präzisen Werte, integrieren die Vorschau aber in das Display.

Bedienung

Bedienoberfläche

Die Bedienblende trumpft nicht mit Innovationen auf, punktet dafür aber mit einem klar lesbaren Display und einer leicht zu deutenden Beschriftung. Die Bedienungsanleitung hilft im Zweifelsfall, verdient sich aber keinen Schönheitspreis. Häme ziehen auch die Tasten nach sich, da sie ein hohes Spiel aufweisen.