Der Bartscher Eiswürfelbereiter Compact Ice K soll sich ideal für den Einsatz in kleinen gastronomischen Betrieben oder auch zu Hause anbieten. Durch das kompakte Design nimmt das Modell dabei wenig Platz in Anspruch und sorgt kontinuierlich für eiskalten Nachschub. Auch auf eine verbraucherorientierte unkomplizierte Bedienung dürfen sich Käufer laut Hersteller freuen. Allerdings sammelt das Gerät durch die unübersichtliche Gebrauchsanleitung und die recht lange Anlaufzeit auch einige Kritikpunkte.
Ideal für gewerblichen und privaten Einsatz
Durch das stahlgraue Kunststoffgehäuse verfügt die Eismaschine von Bartscher über ein angenehm schlichtes Design, das sich leicht in Küchenräumen integrieren lässt. Dabei verspricht der Hersteller mindestens 15 Kilo Eis, das im Verlauf von 24 Stunden von der Maschine angefertigt wird. Eine Menge, die neben dem privaten Bedarf durchaus auch für ein kleines Bistro oder eine Bar ausreichen dürfte. Die Bedienung erfolgt dabei, wie bei den meisten Eiswürfelmaschinen, mit recht wenig Arbeitsaufwand. Zunächst wird der 1,5 Liter große Wassertank befüllt und das Modell beginnt auf Knopfdruck mit der Eisproduktion. Zuvor kann auch noch zwischen zwei individuellen Größen für die Eiswürfel gewählt werden. Entweder werden also große oder kleine Varianten angefertigt, je nachdem, für welche Getränke das Eis benötigt wird. Nach einer gewissen Anlaufzeit lassen sich die ersten Ergebnisse im integrierten Vorratsbehälter der Maschine finden.Unbrauchbare Bedienungsanleitung und weitere Schwachpunkte
Grundsätzlich ist die Bedienung einer Eiswürfelmaschine nicht kompliziert, die Gebrauchsanleitung der Bartscher Ice K allerdings mehr oder weniger unzureichend. Beim ersten Gebrauch der Maschine sahen sich viele Nutzer daher zunächst mit großen und kleinen Problemen konfrontiert, die sich auch mithilfe der Bedienungsanleitung nicht klären ließen. Dazu zählen Unklarheiten über die Art und Weise der Wasserzufuhr oder wie genau die Größe der Eiswürfel eingestellt werden kann. Negativ fällt zudem die Geräuschentwicklung im Betrieb auf. Zwar verspricht der Hersteller kein flüsterleises Gerät, der Kompressor und das Belüftungssystem sorgen allerdings für enorme Einschränkungen, insbesondere wenn das Modell in Wohnräumen aufgestellt wird. Weiterhin wird in Rezensionen der zeitintensive Betrieb bemängelt. Der Umfang der Eiswürfelproduktion wird also dem Herstellerversprechen nicht gerecht. Sehr unpraktisch, wenn man schnell und spontan auf Erfrischungen angewiesen ist.Kostspielig und verbesserungswürdig
Letztendlich erfüllt die Eiswürfelmaschine Ice K von Bartscher ihren grundsätzlichen Zweck: Sie produziert klare Eiswürfel von guter Qualität. Allerdings ist die enorm langwierige Anlaufphase lästig, insbesondere wenn möglichst schnell oder spontan Eiswürfel benötigt werden. Teilweise muss hier eine Zeitspanne von über 1 Stunde einkalkuliert werden, ehe das Eis letztendlich in den Gläsern landet. Verbesserungswürdig ist außerdem zweifelsohne die beiliegende Gebrauchsanleitung, die laut diversen Rezensionen nicht einmal über die einfachsten Fragen zur Bedienung informiert. Gleiches gilt auch für den lautstarken Betrieb des Modells. Mittlerweile beweisen schließlich viele Eiswürfelmaschinen am Markt, dass sowohl Kompressor als auch Lüfter ohne intensive Lärmbelästigung effektiv arbeiten können. Das sollte von einer Maschine, die mit rund 200 EUR (Amazon) zu Buche schlägt, eigentlich erwartet werden.