Experimentierfreudige Fotografen, die gerne mit außergewöhnlichen Aufnahmeperspektiven arbeiten und ihre Spiegelreflexkameras auf eine beeindruckende Höhe von 6,5 Metern bringen möchten, kommen am Exel Hochstativ sicherlich nicht vorbei. Das hierzulande von der Firma Brenner Import- und Großhandels GmbH (B.I.G.) vertriebene Einbeinstativ ist nämlich mit einem fünfteiligen Ausziehmechanismus ausgestattet, dessen Länge sich zwischen 150 und 650 Zentimetern variieren lässt. Damit bietet das Modell zum Beispiel Hochzeits- und Veranstaltungsfotografen praktisch unbegrenzte Möglichkeiten zu kreativen Aufnahmen „aus der Vogelperspektive“.
Das Exel Hochstativ ist aus Karbon gefertigt und vereinbart daher eine hohe Robustheit mit einem verhältnismäßig niedrigen Gewicht von 2,2 Kilogramm. Das unterste Rohr der Einbeinstange hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und nimmt den Auszug auf, wenn der Fotograf die Arbeitshöhe des Stativs ändern will. Am obersten Ende wiederum hat das Exel-Monopod ein klassisches 1/4 Zoll große Gewinde und kann daher mit praktisch allen handelsüblichen Kameramodellen problemlos verbunden werden.
Als optional erhältliches Zubehör bietet der Hersteller außerdem den aus Fiberglas gefertigten Exel-Dreibein-Standfuß an, der die maximale Arbeitshöhe des Stativs noch einmal um 70 Zentimetern verlängert. So kommt der Fotograf kinderleicht auf eine Höhe von 7,2 Metern, die sich vermutlich mit keinem anderen Monopod oder Dreibeinstativ realisieren lassen.
Leider hat B.I.G. die maximale Belastbarkeit des Stativs noch nicht bekannt gegeben. Mit Blick auf den soliden Preis von etwa 800 Euro für das Einbeinstativ beziehungsweise 1.150 Euro für das Kit mit dem zusätzlichen Standfuß ist jedoch der Einsatz im professionellen Bereich denkbar, in dem ziemlich große und schwere Spiegelreflexkameras verwendet werden.
01.12.2010