Der Auvisio 5in1 Radiowecker läutet nicht nur mit dem Lieblingssender, einem Summton oder eim langsam sich steigernden Tonsignal den neuen Tag ein. Das Multifunktionsgerät für den Nachttisch kann auch getrost in der Küche oder auf dem Schreibtisch aufgestellt werden, um sich dort nebenher mit einer Fotoshow oder Musik, die das Gerät von einer Speicherkarte (SD(HC), MMC bis 32 GB) abspielt, unterhalten zu lassen – der nur 16 MB große interne Speicher wäre für die letztgenannte Funktion auch sicherlich zu klein.
Prominent im Vordergrund steht beim 5in1 Radiowecker jedoch das markante Display, das beinahe die komplette Vorderfront des in einem schwarzen Gehäuse untergebrachten Gerätes einnimmt. Es ist 3,5 Zoll groß – umgerechnet als rund 8,9 Zentimeter –, was in etwa Smartphone-Maßen entspricht. Die Auflösung liegt bei 320 mal 240 Pixeln und ist für die Größe durchaus ausreichend. Die Fotoshow zeigt die Aufnahmen in einem Rhythmus von 3, 10, 30 oder 60 Sekunden, weswegen es sich allein schon aufgrund der dafür notwendigen Bilderflut (JEPGs) empfiehlt, das Gerät über eine Speicherkarte mit genügend Nachschub zu füttern. Die Fotoshow kann außerdem mit einer MP3-Beschallung untermalt werden.
Zum Empfang der Radiosender muss leider ein 50 Zentimeter langes Kabel ausgeworfen werden – leider deshalb, weil die Erfahrung zeigt, dass es empfangstechnisch nicht damit getan ist, die Wurfantenne hinter dem Nachtschränkchen schamhaft zu verstecken. Dafür können zwei Alarmzeiten einprogrammiert werden (täglich, werktags, Wochenende) – ein großer Vorteil. Wer mag, kann sich übrigens auch von der Sleep-Funktion des Radio in den Schlaf duddeln lassen – nach einer vorher festgelegten Zeit gibt der 5in1 Radiowecker ganz von alleine Ruhe.
Die Bedienung des 5in1 Radioweckers schließlich, der übrigens auch noch eine Kalenderfunktion bietet, erfolgt mittels grafischer Symbole über das Bildschirmmenü, und Hersteller wie der Vertreiber Pearl versichern, dass sie kinderleicht und intuitiv zu erlernen sei. Kostenpunkt des Radioweckers: knapp 30 Euro.
23.04.2010