Für wen eignet sich das Produkt?
Um die Jahrtausendwende waren vertikale Stereoanlagen der letzte Schrei – jetzt feiern sie mit dem Auna V-20 ihr Revival. Im Vergleich zu den damaligen Geräten spielt die Stereoanlage nicht nur CDs ab, sie besitzt moderne Funktionen, die jeder Käufer heutzutage erwarten würde. Zur Zielgruppe der Kompaktanlage zählen Menschen, die vertikale Designs interessant finden oder aus Platzgründen ein solches Gerät erwerben möchten.
Stärken und SchwächenAuna hat seiner anschlussfreudigen Micro-Stereoanlage viele moderne Funktionen spendiert: Sie empfängt Radio per UKW sowie DAB+ – Radiovergnügen in bester digitaler Qualität ist somit garantiert. Neben dem Programm der Radiosender können Käufer der Anlage auch ihrer eigenen Musiksammlung lauschen, wahlweise per CD, einem USB-Stick oder externen Geräten (AUX). Für die junge Zielgruppe wird die letzte Anschlussmöglichkeit von großem Interesse sein: Bluetooth. Das Smartphone verbindet sich innerhalb von Sekunden mit der Auna-Anlage und streamt Musik kabellos zum Gerät. Wer ein NFC-fähiges Gerät besitzt, verbindet sein Smartphone besonders komfortabel mit der vertikalen Stereoanlage. Frei von Mängeln ist das Audiosystem nicht: Auch wenn der USB-Anschluss vorbildlich ist und an jedes moderne Gerät gehört, ist es schade, dass man nur MP3-Musikdateien abspielen kann. Eine weitere Schwäche sind die klanglichen Qualitäten dieses Systems. Glücklicherweise kann man den Sound verbessern, indem man die passenden Presets (Rock, Pop, etc.) einstellt.
Preis-Leistungs-VerhältnisFreunde vertikaler Konstruktionen finden diese NFC-fähige Kompaktanlage für 110 Euro bei Amazon. Sie hat viele Anschlüsse, zeitgemäße Funktionen und eine Bauform, die man heutzutage kaum noch findet. Lediglich der Klang lässt zu wünschen übrig und könnte ein Grund sein, andere Produkte anzuschauen. Die Auswahl an vertikalen Stereoanlagen ist begrenzt, es gibt aber ein weiteres Modell desselben Herstellers: Auna Vertical 130. Das Soundsystem hat nicht dieselbe Funktionsvielfalt und punktet mit nur einem Vorteil: es hat einen Eingang für SD-Karten. Dafür vermisst man Bluetooth und einen USB-Port.