Für wen eignet sich das Produkt?
So schön die mittlerweile gängigen TV-Geräte mit Flachbildschirm sind, so bescheiden ist zumeist der Klang, der aus den eingebauten Lautsprechern kommt. Ein Nachrüsten ist daher Pflicht, und die Anschaffung zumindest einer Stereo-Soundbar sollte im Vorfeld mit in die Kalkulation fließen. Wer mehr möchte, greift zu 2.1-Lösungen, denn insbesondere der Bassbereich benötigt Verstärkung seiner schwachen Brust. Allerdings schrecken manche aus Platz- oder Ästhetikgründen vor dem Kauf eines Subwoofers zurück. Hier kommen dann Modelle wie die Auna Areal Bar 460 ins Spiel: Die Soundbar hat einen eingebauten Subwoofer, sodass Sie mit einem Gerät 2.1-Sound erleben können.
Stärken und SchwächenDas schwarze Gehäuse ist schlank und wirkt mit seinen Lautsprecherabdeckungen aus Metall und dem kleinen dimmbaren LCD-Display sehr edel. Geeignet ist es sowohl als Standgerät als auch zur Wandmontage. Neben der Bedienung über die berührungsempfindlichen Tasten an der Front gibt es eine Fernbedienung im Mini-Format. Hier hat man offensichtlich etwas gespart. Trotz der Abmessungen von 90 mal 9 mal 6 Zentimetern ist im Gehäuse ein Subwoofer integriert. Dies liegt an der speziellen platzsparenden Architektur des Basserflexgehäuses, wie man das etwa von Bose kennt. Der Sub hat einen Durchmesser von 78 Millimetern, die beiden Breitbänder kommen auf je 65 Millimeter. Laut Herstellerangaben liegt die maximale Leistung bei 120 Watt (60 Watt RMS). Um den Klang anzupassen, kann man das so genannte SRS WOW-HD zuschalten – eine Technologie, die für raumfüllenden Klang sorgt. Wer es noch kräftiger mag, kann einen dreistufigen Bass-Boost anwenden. Für den optimalen Klang je TV-Ereignis gibt es auch noch vier Equalizer-Presets, zum Beispiel für Nachrichtensendungen. Auch an Anschlüssen bietet der Klangriegel einiges: Es gibt einen Cinch-Eingang für TV-Gerät oder Stereoanlage, einen AUX für 3,5-Millimeter-Klinkenstecker (Smartphone, Konsole etc.), einen seitlichen USB-Anschluss und sogar eine integrierte Bluetooth-Schnittstelle (Version 2.1). Somit ist das Teil voll streamingfähig und kann auch als Musikanlage fungieren. Ein optischer und ein Koax-Digital-Eingang runden das Anschlusspaket ab.
Preis-Leistungs-VerhältnisNatürlich kann man mit einer Soundbar keinen Surroundsound und schon gar nicht ein echtes Kino-Erlebnis erreichen. Eine 5.1-Lösung ist dazu das Minimum. Aber für knapp 120 Euro, die die Auna Areal Bar 460 zum Beispiel bei Amazon kostet, bietet das Modell des Berliner Herstellers viele Optionen und einen guten Klang.