AsVIVA Mini Stepper ST1 Test

Als „Stepper zum Mitnehmen“ angepriesen, soll der AsVIVA besonders einfach in der Tasche transportiert werden können. Trotz der kompakten Maße, die im Übrigen weitestgehend denen der Konkurrenz-Stepper entsprechen, werden Sie dafür aber schon mehr als eine gewöhnliche Hand- oder Sporttasche benötigen – zumal das Eigengewicht bei immerhin 10 Kilogramm liegt. Käuferseitig fallen die Reaktionen ganz unterschiedlich aus. Während er den einen noch ein „Okay“ abringen konnte, entpuppte sich die Investition in anderen Fällen als Flop.

Stärken bei der Ausstattung, Schwächen bei der Qualität

Die Eckdaten des Mini-Steppers entsprechen der Mehrheit der Konkurrenzgeräte dieser Klasse. Eine Ausnahme findet sich unter den Trittflächen, die im Gegensatz zu anderen Steppern mit Gummipuffern versehen sind, was die Nachbarn unter Ihnen sicher erfreuen sollte. Zu den Stärken gehört auch, dass die Elastikbänder von der Länge her angepasst werden können. Die Schwäche dagegen scheint – wie bei vielen anderen – in der Qualität der Bauteile zu liegen. Denn sofern es zunächst ein einwandfreies Gerät geliefert gab, sah man sich mitunter nach kurzer Zeit defekten Kolben gegenübergestellt.

Mehr auszugeben kann sich auszahlen

Damit steht der Stepper (aktuell etwa 60 Euro bei Amazon) dem Großteil der Konkurrenz in nichts nach. So dürfte es schwierig sein, in dieser Budgetklasse bessere zu finden. Hier kann man zugreifen oder nicht, der Ärger könnte genauso groß ausfallen wie bei allen anderen. Wenn Sie sich den sparen wollen, dann wird sich eine Mehrinvestition wohl kaum umgehen lassen können. Empfehlung: Der „2 in 1 Stepper“ von Kettler.