Nicht ganz so erfolgreich wie CoD-MW3 zeigt sich Battlefield 3 (BF3) doch als erfolgreichster EA-Titel aller Zeiten, der bis Anfang Dezember 2011 die 8-Millionen-Grenze passiert hat. Ein Grund mehr für viele Hardware-Produzenten das Ballerspiel als Kaufreiz gleich mit anzubieten. So prangt von der Verpackung des neuen Mainboards Rampage IV Formula das Cover des BF3-Games.
Bei durchschnittlichen Anschaffungskosten um 340 Euro bei amazon kommt man auf einen Mainboard-Preis von ca. 290 Euro. Das entsspricht dem Niveau anderer Hersteller, die vergleichbare Hardware anbieten. Die Mainboards der Republic Of Gamers-Serie bieten dafür beste Einzelkomponenten und Ausstattungsmerkmale. Das Formula besitzt nur vier DIMM-Sockel, die maximal mit 32 GByte bis 2.400 MHz (OC) bestückt werden können. Bei der Quad-Channel-Techniologie der RAM-Module lässt sich Intels XMP (Extreme Memorx Profile) nutzen und separat Übertakten. Der LGA2011-Sockel ist speziell für die Intel Core 3xxx-Serie ausgelegt, die sowohl über das UEFI-BIOS als auch über die mitgelieferte Software ganz einfach übertaktet werden können. Das BIOS ist gleich doppelt angelegt und mehrsprachig zu bedienen sowie einfach zu flashen.
Egal ob man AMD- oder Nvidia-Grafikkarten nutzt, mit dem Formula hat man die Möglichkeit gleich vier einer Art auf der Hauptplatine unterzubringen – die Bridge dazu ist nicht im Lieferumfang enthalten. Bei Vollbestückung kommt auf x16/x8/x8/x8 Lanes, nutzt man nur zwei Slots stehen auf beiden 16 Lanes zur Verfügung. Die vier SATA3-Ports sind rot und die sechs SATA2-Ports schwarz gekennzeichnet. Bei der Audio-Ausstattung hat man dem Mainboard einen 1.500 µF Power-Kondensator, vergoldete Kontakte und die Unterstützung von EAX/THX/X-Fi spendiert. Bei der USB-Belegung geht es dann sehr reichhaltig zu: sechs USB 3.0 (vier hinten, zwei vorne) und zwölf USB 2.0 (sechs hinten und sechs vorne) lassen keine Geräte-Engpässe aufkommen. Besitzt man noch externe HDDs mit eSATA-Port, kann man diese gleich zweifach mit SATA3 verbinden.
Insgesamt ist das Rampage IV Formula ein reines OverClocker-Mainboard und der Hersteller bietet dem PC-Enthusiasten eine Vielzahl an Features diesen Möglichkeiten nachzugehen.
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- Erschienen: 02.03.2012 | Ausgabe: 4/2012
- Details zum Test
„gut“ (80 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „befriedigend“
„... Die Spannungsregelung ist aufwändiger als beim Asrock-Board, was einen stabileren Betrieb beim Übertakten erlaubt. Hier glänzt Asus weiterhin mit der CPU-Up-Funktion, die das automatische Übertakten zum Kinderspiel macht. Dafür liegt das Asus-Board in der Leistung bei Standard-Settings hinter den anderen Platinen im Testfeld. ...“