Asus macht allen Usern, die die volle Leistung des PCs erwarten, das Leben mit der ROG OC Station leichter. Für alle Mainboards der ROG-Serie (Republic Of Gamers) lässt sich nun die OC Station benutzen, um im laufenden Betrieb (on-the-fly) die CPU-Taktfrequenz zu verändern. So kann man während des Spiels oder eines Benchmarks dem System die Sporen geben und es auf Höchstleistung trimmen.
Die Asus ROG OC Station braucht zwei 5,25-Zoll-Schächte für den Einbau und einen 12-Volt-Anschluss via 4-Pin-Molex-Stecker. Der Leitung muss 5 Ampere Leistung zur Verfügung stellen, wobei 4 für die Lüftersteuerung und 1 Ampere für die OC Station selbst benötigt wird. Das 3-Zoll-TFT-Display lässt sich um 30 Grad nach oben schwenken, damit die aktuellen Werte bequem abgelesen werden können. Das Display zeigt nicht nur die Taktung an, sondern auch die Stromfrequenzen und die Lüftergeschwindigkeiten sowie die Temperaturen auf dem Mainboard. Falls diese zu hoch werden, macht ein akustischer Alarm darauf aufmerksam. Mit dem großen Drehknopf lassen sich sehr bequem, die am Display angezeigten Werte verändern. Übertaktung war noch nie so einfach. Leider ist das Gerät nur mit einigen Mainboards kompatibel: Das sind die Gene-Boards, das Rampage II Extreme und das Crosshair III Formula.
Hier sollte Asus bei zukünftigen Mainboards mehr an die OCs denken und eine Aufrüstung mit der ROG OC Station möglich machen. Gerade die modernen Quad-Core-CPUs bieten noch so viel Potenzial an Leistung, dass es schade ist, diese nicht zu nutzen.
25.05.2009