Die Micro-ATX Mainboards mit dem High-End-Sockel 1366 sind noch relativ rar auf dem Hardware-Markt. Die Kollegen von hexus.net haben die Haupteigenschaften auf den Punkt gebracht: klein und mächtig wie Meister Yoda. Zudem auch noch preisgünstig, denn diese Powerplatine wird für knapp über 200 Euro gehandelt.
Neben dem ausladenden Heatpipe-System für alle wichtigen Komponenten des Asus Rampage III Gene nehmen die sechs RAM-Slots mit einer Gesamtkapazität von 24 GByte den größten Platz in Anspruch. So wurden die SATA-Anschlüsse an den Rand gedrückt und gestapelt. Gleich sechsmal kann man die herkömmliche SATA300-Verbindung wählen und zweimal, in Rot gekennzeichnet, stehen SATA 6GB/s zur Verfügung, um gegebenenfalls superschnelle SSDs anzuschließen. Die Audio-Einheit ist EAX 5.0 und THX TrueStudio kompatibel. Neben den beiden PCI-Express x16-Slots, die für CrossfireX und SLI geeignet sind, können noch ein x4-Slot und ein konventioneller PCI-Slot genutz werden. USB 3.0 ist in diesem Jahr in aller Munde und so auch bei Asus auf dem Board. Am Backpanel finde man zwei blaue USB-Ports, die für den schnellen Datenverkehr zuständig sind.
Mit dem Asus Rampage III Gene kann man in der X58-Liga der Mainboards mitspielen, ohne gleich ein Vermögen ausgeben zu müssen. Lediglich auf IDE und eSATA muss man verzichten.
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- Erschienen: 03.11.2010 | Ausgabe: 12/2010
- Details zum Test
Note:1,51
Preis/Leistung: „ausreichend“
„Plus: Sehr gut für Overclocking; Kompaktes Format.
Minus: Wenig Platz zwischen Grafikslots.“