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Unser Fazit
19.03.2013
Asus MX-299Q
XL-Breitbild mit hoher Bildqualität
Nach und nach erweitern alle renommierten Hersteller ihr Sortiment um einen Monitor im XL-Breitbildformat 21:9, das sich besonders an Multimedia-Fans richtet, aber auch für den Office-Einsatz Vorteile mit sich bringt. Asus wird die derzeit trotzdem noch recht schmale Angebotspalette um den MX299Q erweitern, der wie die Konkurrenten mit einem hochwertigen IPS-Panel ausgestattet ist und daher auch eine gute Bildqualität in Aussicht stellt.
21:9
Der Trend weist eindeutig ins Große, sprich: Monitore mit üppigen Bilddiagonalen scheint die Zukunft zu gehören. Dabei handelt es sich zum einen um 27-Zöller, die als Allrounder ausgelegt sind und den 24-Zöllern den Rang streitig machen. Seit Neuestem offerieren aber auch immer mehr Hersteller Monitore mit 29 Zoll Bilddiagonale und dem bis dato im PC-Bereich unbekannten (und aus dem TV-Geschäft importierten) 21:9 Seitenformat. Die Geräte sind nicht höher als ein 22- oder 24-Zoll-Monitor (1.080 Pixel), gehen dafür in der Breite mit 2.560 Pixeln einiges über diese hinaus. Das Format wird auch Ultrawide oder noch sprechender Cinemascope genannt, weil sich mit ihm einige Filme nahezu ohne schwarze Balken und mit Kino-Feeling betrachten lassen. Das XL-Breitbild hat aber auch beim Arbeiten Vorteile, weil sich nebeneinander mehrere Fenster parallel öffnen lassen.
Haupteinsatzgebiet Multimedia
Das Haupteinsatzgebiet der Riesenmonitore ist jedoch ohne Frage der Multimedia-Einsatz. Der Asus setzt auf ein von LG produziertes AH-IPS-Panels, das eine sehr gute Farbwiedergabe abliefert und im direkten Vergleich mit anderen IPS-Typen eine klare, detaillierte und lebendige Bildwiedergabe abliefert. Außerdem ist die Bildschirmtechnologie sehr blickwinkelstabil. Sitzen mehrere Personen vor dem Monitor, müssen demnach die von der Seite auf das Display blickenden User keine nennenswerten Abstriche bei der Bildqualität (Kontrast, Farbe, Helligkeit) hinnehmen. An Schnittstellen sind DVI, HDMI sowie DisplayPort vorhanden, außerdem soll der Monitor einen guten Sound bieten. Die integrierte Soundanlage wurde nämlich in Kooperation mit Bang & Olufsen entwickelt und hat bei der ersten öffentlichen Präsentation des Monitors auf der CES in Las Vegas sogar schon Eindruck gemacht – PC-Monitor mit brauchbaren Lautsprechern sind nämlich eine Seltenheit.
Fazit
Man darf gespannt sein, ob 21:9-Bildschirme wie der Asus eine Laune des Marktes bleiben werden oder bei der Kundschaft so gut ankommen, dass das Angebot in naher Zukunft noch mächtig ausgebaut wird. Ein gehöriges Wörtchen mitzureden haben dabei natürlich die Anschaffungskosten. Der Asus wird aller Voraussicht nach für rund 500 bis 600 EUR zu haben sein und kommt damit teurer als die vergleichbaren 27-Zöller, die derzeit so stark im Fokus stehen. Außerdem will der XL-Breitbildschirm auf einem Schreibtisch untergebracht werden, von der ungewöhnlichen Optik ganz zu schweigen. Bedenkt man allerdings, dass die meisten großen Bildschirme speziell für den Multimedia-Einsatz angeschafft werden, könnten die 29-Zöller durchaus zum Erfolg werden – zumal sie die Hersteller von Anfang an mit einer hochwertigen Bildtechnologie ausstatten, die bei Multimedia-Inhalten ihre Stärken perfekt ausspielen kann und daher die höhere Investition lohnt.
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