Im Gegensatz zu den meisten anderen Barebone-Systemen ist hier auf der Hauptplatine kein Prozessor verlötet, sondern der geneigte Bastler kann selber eine CPU wählen. Die Unterstützung geht dabei bis hin zu starken Sechskern-CPUs von Intel, die bisher kaum in Barebones verwendbar waren. Allerdings reicht die Kühlung der Spannungswandler ab Werk nicht für solcherlei kräftige Prozessoren, weshalb man hier nachrüsten muss. Insgesamt erscheint der Preis von 200 Euro ziemlich teuer, da nur wenige Komponenten mitgeliefert werden. Immerhin ist das Gehäuse groß genug, um die mitgelieferten CPU-Kühler von Intel-Desktop-CPUs aufzunehmen.
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- Erschienen: 23.06.2018 | Ausgabe: 14/2018
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ohne Endnote
„... Für das Gebotene ist der Preis mit knapp 200 Euro zu hoch. Wer sich auf einen Vierkerner beschränkt, kommt mit dem 125 Euro teuren Vorgänger Deskmini 110 trotz teurerem, aber minimal langsameren i5-7400 günstiger weg.“