AspUraclip Mini-Inhalator

Ob Erkältungsbeschwerden, Kopfschmerzen oder Müdigkeit, ein kleiner Nasenclip aus Silikon soll Linderung verschaffen. Einfach in die Nase stecken, rät der Hersteller. Zwei mit ätherischen Ölen gefüllte Reservoirs verströmen dann einen wohltuenden Duftmix. Neu ist die Therapiemethode nicht, aber die Aufmachung, mit der das Berliner Erfinderduo Vinh-Nghi Tiet und Wolfgang Kleiner eine klare Duftmarke auf dem Health-Care-Markt setzen will. Der Mini-Inhalator im Schnellcheck.

Duftnoten, Inhaltsstoffe und Anwendung

Erhältlich ist der AspUraclip in drei Duftnoten: Eukalyptus-Thymian-Ravensara („Med“) zur Vorbeugung oder Behandlung von Atemwegsinfektionen, Minze-Zitrone-Limette („Fresh“) zur Revitalisierung sowie Lavendel-Mandarine-Melisse („Relax“) zur Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts. Sämtliche enthaltenen ätherischen Öle seien natürlichen Ursprungs, versichert der Hersteller, und das elastische Verbindungsstück verspreche einen angenehmen, druckfreien Sitz.

Hält man sich an die Anwendungshinweise, soll das knapp zehn Euro teure Einmalprodukt bei einer täglichen Nutzungsdauer von ein bis zwei Stunden etwa drei Wochen halten – vorausgesetzt, der Clip wird nach Nutzung stets in der mitgelieferten Aufbewahrungsbox verstaut.

Das denken die Verbraucher

Geht es nach den Käufern, beweist der Hersteller den richtigen Riecher für ein wirksames und zugleich praktisches Produkt. Auch die angepriesene Ergiebigkeit deckt sich mit den Kundenerfahrungen. Manch ein Anwender sieht sogar den Haussegen wieder gerade gerückt und attestiert den Ölen eine hervorragende Wirkung gegen Schnarchen, während sich Schnupfengeplagte darüber freuen, auch tagsüber durchatmen zu können. Extrapunkte verdient sich der Clip wegen seines transparenten Materials, wodurch er sich unauffällig tragen lässt. Den Nachhaltigkeitscheck besteht das Produkt aber nicht: Einwandfrei wäre es nur mit nachfüllbarem Ölreservoir.