Das Wichtigste auf einen Blick:
- Einsatz bei Atemwegserkrankungen oder Allergien sinnvoll
- Tischgeräte: laut, langsam, aber gute Verneblungsleistung
- Handgeräte: leise, schnell, gute Verneblungsrate
- beide Modelltypen lassen sich recht einfach bedienen
- ja nach Hersteller sind die Geräte mit unterschiedlicher Ausstattung zu haben
Welchen Zweck erfüllen Inhalatoren?
Zur Behandlung von chronischen oder akuten Atemwegserkrankungen wie Asthma oder Bronchitis werden vielfach Inhalationsgeräte eingesetzt. Sie vernebeln einen Wirkstoff so fein, dass er auch in die Bronchien gelangt. Je nach medizinischem Befund müssen aber verschiedene Wirkstoffe oder Inhalatoren verwendet werden. Dies gilt gleichermaßen für Tascheninhalatoren, die für die ambulante Anwendung angeboten werden, wie für Standgeräte. Doch während die Taschenausführungen aufgrund der großen Mobilität von Jugendlichen und Erwachsenen geschätzt werden, sind für Kinder eher Standgeräte sinnvoll.Tischgeräte: Klobige Modelle für den heimischen Einsatz
Bei einer Erkältung wird häufig Bettruhe vom Arzt verordnet. Daher eignen sich in solchen Fällen Tisch-Inhalatoren. Sie zeichnen sich vor allem durch ihre wuchtigen Abmaße aus, bringen ein Stromkabel mit und arbeiten größtenteils mit einem Kompressor. Dieser ist im Betrieb jedoch vergleichsweise laut. Im Lieferumfang befinden sich meistens unterschiedlich große Masken - für Kinder und Erwachsene - sowie der charakteristische Schlauch. Ist dieser ausreichend lang, schränkt er die Bewegungsfreiheit nicht zu sehr ein. Trotzdem müssen Sie, wie der Name schon verrät, an einem Tisch oder auf der Couch so lange sitzen bleiben, bis die Behandlung vorbei ist. Der Elektromotor verdichtet die Flüssigkeit oder die Medikamentenlösung und versprüht sie durch eine feine Düse. Die Vernebelungsleistung der Geräteklasse ist als hoch einzuschätzen.
Die besten Inhalatoren mit hoher Füllmenge
Füllvolumen | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 33,99 € Gut 1,8 |
60 ml |
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1.844 Meinungen 1 Test |
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ab 46,50 € Gut 1,6 |
12 ml |
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8.520 Meinungen 0 Tests |
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ab 60,42 € Gut 1,6 |
12 ml |
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4.031 Meinungen 0 Tests |
Mobile Geräte: Der Inhalator to go
Im Laufe der Zeit wurden kleine, kompakte Inhalationsgeräte für die Hosentasche entwickelt. Diese portablen Geräte haben den Vorteil, dass sie an jedem beliebigen Ort eingesetzt werden können. Sowohl zu Hause in der heimischen Umgeben, aber auch im Urlaub oder während der Auto- oder Bahnfahrt unterwegs. Grund dafür ist der Akkubetrieb. Viele Geräte lassen sich ganz einfach per USB-Zugang laden. Aufgrund ihrer kleinen Abmessungen, bringen sie auch nicht viel Gewicht auf die Waage. Diese Geräteklasse arbeitet vorrangig mittels Schwingmembran. Wird also diese Membran mittels Schwingungen in Betrieb gesetzt, lässt sie die eingefüllte Lösung in kleinsten Teilchen durch. Auch hier ist die Verdunstungsleistung sehr hoch. Zudem arbeiten die Geräte flüsterleise und die Behandlungszeit ist recht gering.
Die leichtesten Inhaliergeräte
Gewicht | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 49,99 € Gut 1,9 |
0,1 kg |
Flexibel nutzbar durch Akkubetrieb Weiterlesen |
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1.829 Meinungen 0 Tests |
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ab 49,99 € Gut 1,9 |
0,1 kg |
Inhalationsgerät für unterwegs Weiterlesen |
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584 Meinungen 1 Test |
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ab 183,80 € Sehr gut 1,4 |
0,14 kg |
Effektiv inhalieren bei Atemwegsproblemen Weiterlesen |
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1.555 Meinungen 0 Tests |
Inhaliergeräte für Kinder: Keine Angst vorm Luft holen
Um Babys oder Kleinkindern die Sitzung während des Inhalierens etwas angenehmer zu gestalten, haben einige Hersteller Modelle mit kindgerechten Designs im Angebot. Hier ist vor allem der sowohl von Testern als auch Käufern gelobte Omron CompAir NE-C801KD zu benennen. Mit seinem quietschgelben Äußeren und dem niedlichen Aufsteck-Bärchen nimmt er Kindern die Berührungsängste.
Aber auch wenn die Geräte nicht immer putzig anzusehen sind: Als Zubehör bieten viele weitere Hersteller neben den Mund- und Nasenstücken sowie Gesichtsmasken für Erwachsene auch dieselbe Ausstattung für Kinder an. Die Kindermasken sind das kleinere Pentant zu den Gesichtsmasken der Erwachsenen.
Für Babys und Kinder ist der Griff zu Ultraschallgeräten sinnvoll, da nur sie ein Aerosol erzeugen, welches so fein ist, dass auch Kinder es mit ihren Bronchien aufnehmen können. Druckluftgeräte sind zwar deutlich günstiger, erzeugen aber ein Aerosol mit größeren Partikeln. Dieses kann von Kindern und Heranwachsenden nur unzureichend aufgenommen werden, so dass verschwenderisch mehr Wirkstoff eingesetzt werden muss. Zudem sind die Kompressoren zur Erzeugung des Nebels unverhältnismäßig laut.