Arctic P533 Racing Test

Außen verlaufende rote Kabel und unverkleidete Metallbügel verleihen dem Gaming-Headset Arctic Cooling P533 Racing einen ganz eigenen Charme. Für alle Eventualitäten ist es gerüstet mit dem hochklappbaren Mikrofon, dem großen Lautstärkeregler an der rechten Muschel und dem variablen und langen Kabel mit Klinke und TRRS, einem vierpoligen Klinke-Anschluss, der in vielen aktuellen Notebooks und Smartphones verbaut ist.

Innen laut, außen leise

40 Millimeter Durchmesser bei den eingebauten Lautsprechern ist kein überragender Wert. Durch den Einsatz von Neodym statt Eisen erreichen sie dennoch Werte, die sonst nur von größeren und schwereren Modellen erzielt werden. Die Polsterung soll sowohl den Tragekomfort erhöhen als auch verhindern, das Geräusche von innen nach außen und natürlich auch von außen nach innen gelangen. Für den Betrieb am Laptop ist das zugehörige Kabel etwas mehr als einen Meter lang. Mit den Adaptersteckern für Mikrofon- und Kopfhöreranschluss ergibt sich eine Gesamtlänge von 3 Metern, ausreichend um auch am Festrechner genug Bewegungsfreiheit zu haben. Eine nette Zugabe ist die Hülle für den sicheren Transport.

Zielgruppe ist klar

Eine auffällige, gleichzeitig minimalistische Optik in Verbindung mit ausreichend Kabellänge und ordentlichen Klangwerte richtet sich besonders an Gamer. Dass das Headset mit etwas weniger als 400 Gramm nicht das leichteste ist, kann auch für die Verarbeitung sprechen und ist nebenbei den grundsoliden Lautsprechern geschuldet. Es ist alles dabei, was man braucht, und die 65 Euro, die unter anderem Amazon fordert, sind absolut nachvollziehbar.