Während die meisten einfachen Standardmäuse für Notebooks im Low-Budget-Segment mit einer, maximal zwei Auflösungsstufen auskommen, bietet das neue Eingabegerät M361 von Arctic gleich drei verschiedene dpi-Stufen an. Die Maus kann daher, je nach Einsatzgebiet, flexibel eingestellt werden, bewegt sich hinsichtlich ihrer weiteren Ausstattung jedoch im Rahmen des Gewohnten.
Für das Gros der Arbeiten am PC wie Office-Anwendungen, Internet und Multimedia-Nutzung, reicht die niedrigste Auflösung des optischen Sensors der Arctic-Maus, die bei 800 dpi liegt, vollkommen aus. Darüber hinaus stehen dem Nutzer aber noch zwei weitere dpi-Stufen à 1.200 dpi respektive 1.600 dpi zur Verfügung, die etwa dann sinnvoll sein können, wenn Bildbearbeitungen vorgenommen oder auch Spiele auf dem Notebook installiert sind – wobei es sich bei der Arctic nicht um eine spezielle Gamermaus handelt. Immerhin bietet sie gummierte Seitenflächen, die den Grip erhöhen, damit die Maus auch in kniffligen Situationen sicher in der Hand liegt.
Die Verbindung wiederum zum Rechner erfolgt kabellos, allerdings nicht über Bluetooth, sondern über die bewährte 2,4-GHz-Funktechnologie. Der dafür notwendige Dongle belegt also eine USB-Schnittstelle. In Sachen Reichweite wiederum nennt Arctic die üblichen zehn Meter – so wie auch insgesamt betrachtet die Arctic-Maus mit Ausnahme der drei dpi-Stufen eher eine unauffällige, in Sachen Design sogar eine buchstäblich graue Maus abgibt als einen Hingucker. Dafür kommt sie recht günstig. Zurzeit steht zwar nur fest, dass sie rund 15 Dollar kosten soll, beim Verkaufsstart in Deutschland werden es ein paar Euro weniger sein, sodass die Arctic-Maus in etwa so viel kosten wird wie die Wireless Mobile Mouse 3000 von Microsoft, die für 13 Euro (Amazon) zu haben ist, oder die Logitech M305 (14 Euro via Amazon) – um nur zwei bewährte Alternativen zu nennen.
28.12.2010