Der Hype um das iPad Mini ist in vollem Gange – allerdings gibt es von Apple noch andere interessante News. Eine davon: Es erscheint ein neuer iMac, der an den Rändern lediglich fünf Millimeter dick und damit so schlank wie nie sein wird.
Design, Auflösung und Schnittstellen
Von der Seite aus betrachtet ähnelt das Display damit fast einem Strich. Ebenfalls positiv: Samt Standfuß erreicht der iMac eine Tiefe von rund 20 Zentimetern – was verglichen mit vielen anderen All-in-Ones dieser Größe immer noch ziemlich wenig ist. Die Auflösung wiederum liegt bei starken 2.560 x 1.440 Pixel auf 27 Zoll, zudem verspricht Apple bis zu 75% weniger Blendeffekte wie beim Vorgängermodell. An Schnittstellen indes sind vier USB 3.0-Buchsen, zwei blitzschnelle Thunderbolt-Ports und ein SDXC-fähiger Kartenleser verbaut, auf ein Laufwerk hingegen muss man natürlich verzichten. Komplettiert wird das Anschlussportfolio von WLAN und dem Funkstandard Bluetooth 4.0.Hardwareoptionen
Rein technisch wiederum fallen die Optionen hinsichtlich der Speicherkapazität auf. Hier hat man nämlich die Wahl zwischen einer Festplatte in zwei Größen (1 oder 3 TByte), 768 GByte Flashspeicher und einem ebenfalls einem oder drei TByte schluckenden Fusion-Drive. Letzteres steht dabei für eine sogenannte Hybridlösung, also eine Kombination aus Festplatte und SSD. Davon abgesehen bietet die Hardware je nach Ausstattung diverse Nvidia-Grafikkarten der gehobenen Mittelklasse, acht bis 32 GByte RAM und einige Vierkern-Prozessoren aus Intels aktueller Ivy Bridge-Reihe. Konsequenz: Der iMac sieht nicht nur besser aus wie sein Vorgänger, sondern er ist auch schneller.Der neue iMac macht unterm Strich definitiv neugierig. Er ist unglaublich schlank, er bietet eine tolle Auflösung, außerdem bewegen sich sowohl die Anschlussleiste als auch die Hardware am Puls der Zeit. Verkaufsstart ist laut Apple Dezember 2012, die Konditionen beginnen bei 1.879 EUR.